Biete Semesterticket - suche Studenten!
Vom 21. November bis zum 2. Dezember sind die Studenten dran: endlich kann über ein neues Semesterticket abgestimmt werden. Studierene der LMU, TU und der Hochschule München dürfen abstimmen, ob sie das Semesterticket mit Sockelmodell haben wollen. Mit einem Solidarbeitrag von 59€ und einem freiwilligen Aufpreis von 141€ ist dieses das bisher günstigste.
Vom 21. November bis zum 2. Dezember sind die Studenten dran: endlich kann über ein neues Semesterticket abgestimmt werden. Studierene der LMU, TU und der Hochschule München dürfen abstimmen, ob sie das Semesterticket mit Sockelmodell haben wollen. Mit einem Solidarbeitrag von 59€ und einem freiwilligen Aufpreis von 141€ ist dieses das bisher günstigste.
In München könnte es bald ein Semesterticket geben. Vom 21. November bis zum 2. Dezember stimmen die Studierenden der Ludwig-Maximilians-Universität, der Technischen Universität und der Hochschule München darüber ab. Hierbei müssen je Uni mindestens 20% der Studenten mitmachen und, je Uni, auch eine Mehrheit der Studenten dafür sein. Die anonyme Abstimmung wird per Campus-, bzw. LRZ-Kennung gemacht. Sollte die Abstimmung erfolgreich sein, würde ab Wintersemester 2013/14 ein Semesterticket für alle Studierenden eingeführt.
Was lange währt, wird endlich gut?
In der Vergangenheit gabs es bereits mehrere Versuche, in München ein Semesterticket einzuführen. Doch seit 1992 haben alle Bemühungen zu keinem Erfolg geführt. Auch der 2004 gegründete "Arbeitskreis Semesterticket" bemühte sich bis jetzt umsonst. In diesem Arbeitskreis wurde aber ermittelt, was sich Studierende eigentlich vo einem Semesterticket erwünschen. Seitdem gab es immer wieder Verhandlungen und Vorschläge, z.B. 2009 mit einem Sockelbeitrag von 75€ und einem Aufpreis von 137€. Dieser Vorschlag wurde auch zur Abstimmung gestellt, scheiterte jedoch. Jetzt gibt es einen neuen Vorschlag in einem zweiten großen Anlauf: einen verpflichtenden Solidarbeitrag von 59 Euro und einen freiwilligen Aufpreis von 141 Euro. Sollte das Votum Pro Semesterticket ausfallen, sichert die Stadt München die Einführung des Semestertickets mit 11,9 Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren. Dies hauptsächlich, um eventuelle Verluste für den MVV zu vermeiden.
Der Solidarbeitrag
Das geplante Semesterticket ist ein Sockelmodell, das aus zwei Teilen besteht. Einerseits soll es einen verpflichtenden Solidarbeitrag von 59€ pro Semester geben. Hiermit kann unter der Woche von 18h – 6h und am Wochenende und Feiertagen ganztags das Gesamtnetz München benutzt werden. Der Solidarbeitrag kann auch mit jedem MVV Tarif kombiniert werden, so etwa dem Ausbildungstarif oder einer Streifenkarte. Aber: Nur dadruch, dass jeder Studierende den Solidarbeitrag zahlt, wird es möglich, dass das gesamte Ticket 200€ kostet. Eben ganz solidarisch.
Der freiwillige Aufpreis
Der Aufpreis von 141€ ist freiwillig. Mit diesem soll man 24h am Tag, 7 Tage die Woche, das Gesamtnetz nutzen können. Das Gesamtnetz beinhaltet auch die Regionalzüge, mit denen man bis zum letzten Halt im Verbundgebiet fahren kann, so etwa zum Starnberger See, zur Allianz Arena oder zum Flughafen. Wenn man also außerhalb wohnt, muss man erst ab der letzten Haltestelle im Verbundgebiet zahlen. Beispielsweise zahlt man von München nach Augsburg regulär 12,20€, mit Semesterticket aber nur 5,60€.
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In München könnte es bald ein Semesterticket geben. Vom 21. November bis zum 2. Dezember stimmen die Studierenden der Ludwig-Maximilians-Universität, der Technischen Universität und der Hochschule München darüber ab. Hierbei müssen je Uni mindestens 20% der Studenten mitmachen und, je Uni, auch eine Mehrheit der Studenten dafür sein. Die anonyme Abstimmung wird per Campus-, bzw. LRZ-Kennung gemacht. Sollte die Abstimmung erfolgreich sein, würde ab Wintersemester 2013/14 ein Semesterticket für alle Studierenden eingeführt.
Was lange währt, wird endlich gut?
In der Vergangenheit gabs es bereits mehrere Versuche, in München ein Semesterticket einzuführen. Doch seit 1992 haben alle Bemühungen zu keinem Erfolg geführt. Auch der 2004 gegründete "Arbeitskreis Semesterticket" bemühte sich bis jetzt umsonst. In diesem Arbeitskreis wurde aber ermittelt, was sich Studierende eigentlich vo einem Semesterticket erwünschen. Seitdem gab es immer wieder Verhandlungen und Vorschläge, z.B. 2009 mit einem Sockelbeitrag von 75€ und einem Aufpreis von 137€. Dieser Vorschlag wurde auch zur Abstimmung gestellt, scheiterte jedoch. Jetzt gibt es einen neuen Vorschlag in einem zweiten großen Anlauf: einen verpflichtenden Solidarbeitrag von 59 Euro und einen freiwilligen Aufpreis von 141 Euro. Sollte das Votum Pro Semesterticket ausfallen, sichert die Stadt München die Einführung des Semestertickets mit 11,9 Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren. Dies hauptsächlich, um eventuelle Verluste für den MVV zu vermeiden.
Der Solidarbeitrag
Das geplante Semesterticket ist ein Sockelmodell, das aus zwei Teilen besteht. Einerseits soll es einen verpflichtenden Solidarbeitrag von 59€ pro Semester geben. Hiermit kann unter der Woche von 18h – 6h und am Wochenende und Feiertagen ganztags das Gesamtnetz München benutzt werden. Der Solidarbeitrag kann auch mit jedem MVV Tarif kombiniert werden, so etwa dem Ausbildungstarif oder einer Streifenkarte. Aber: Nur dadruch, dass jeder Studierende den Solidarbeitrag zahlt, wird es möglich, dass das gesamte Ticket 200€ kostet. Eben ganz solidarisch.
Der freiwillige Aufpreis
Der Aufpreis von 141€ ist freiwillig. Mit diesem soll man 24h am Tag, 7 Tage die Woche, das Gesamtnetz nutzen können. Das Gesamtnetz beinhaltet auch die Regionalzüge, mit denen man bis zum letzten Halt im Verbundgebiet fahren kann, so etwa zum Starnberger See, zur Allianz Arena oder zum Flughafen. Wenn man also außerhalb wohnt, muss man erst ab der letzten Haltestelle im Verbundgebiet zahlen. Beispielsweise zahlt man von München nach Augsburg regulär 12,20€, mit Semesterticket aber nur 5,60€.
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