Eine Teststrecke, ein Thema - "Fair-Teilen in München"
Fair-Teilen in München
Teilen, teilen, das macht Spaß - hieß es im Kindergarten, wenn Süßigkeiten verteilt wurden. Inzwischen geht "Sharing" weit über Lebensmittel hinaus.
Teilen, teilen, das macht Spaß - hieß es schon im Kindergarten, wenn Süßigkeiten oder leckeres Obst verteilt wurden. Dabei geht "Sharing" inzwischen weit über Lebensmittel hinaus.
Teilen – das heißt nicht einfach nur etwas abzugeben. Es bedeutet auch, dass Dinge gemeinsam genutzt werden, von der Wohnung über das Auto bis hin zu Lebensmitteln. Auch Wissen kann geteilt werden, zum Beispiel in so genannten „Repair-Cafés“.
Was in anderen deutschen Städten schon zum Alltag gehört, ist für viele Münchner noch neu. Doch auch sie haben jetzt die Vorteile des Teilens entdeckt. Es ist billiger, spart Ressourcen und schafft so ein gutes Gewissen. Es ist aber auch gemeinschaftsfördernd. Dafür stehen der englische Begriff „Sharing“ und das deutsche Wortspiel „Fair-Teilen“.
Aber wie fair ist der Teilungstrend wirklich? Wohin kann er führen? Wir geben Ein- und Ausblicke zu foodsharing, Kleidertausch und der Philosophie hinter den Repair-Cafés.
Mehr dazu in einer Teststrecke rund um das Thema "Sharing in München" am 26. September von 14 bis 15 Uhr.
Produziert von den Stipendiaten des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München.