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Arabischer Frühling

Gehofft, aber enttäuscht

Autor(en): Christian Huynh am Dienstag, 13. Februar 2018
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Quelle: pixabay/kontaktpress (CC0)

Aleppo, Syrien

Es begann mit einer Selbstverbrennung und wurde zur größten Protestwelle der neueren Zeit. Eine Chronik.

Der "Arabische Frühling" steht heute für Proteste, Gewalt und Revolution. In gut 20 arabischen Ländern gab es in den Jahren 2011 und 2012 Proteste. Die Bevölkerung, meist unzufrieden mit dem Lebensumständen, nutzten diese Proteste, um ihre Meinung kundzutun und auf die Straßen zu tragen. 

Der Beginn

Es begann alles mit der Unzufriedenheit eines Gemüsehändlers aus Tunesien: Muhamed Bouzazi. Dieser soll bei einer Polizeikontrolle keine Lizenz für seinen Gemüsestand gehabt haben. Daraufhin wird er mehrfach von der Polizei verhaftet und von ihr auch misshandelt. Daraufhin verbrennt sich Bouzazi selbst. Es folgen Proteste gegen die Regierung und den Präsidenten Tunesiens. Auch Menschen in anderen Ländern der Region lassen sich von diesen Demonstrationen inspirieren. Es entsteht die größte Protestwelle der neueren Zeit. Eine gesamte Region verfällt somit in Unruhe und Gewalt.

 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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