EHC - Wars das?
Dem EHC München droht das Aus. Der Eishockey-Club muss befürchten, die finanziellen Auflagen der DEL für die Bundesliga nicht erfüllen zu können.
Dem EHC München droht das Aus. Der Eishockey-Club muss befürchten, die finanziellen Auflagen der DEL für die Bundesliga nicht erfüllen zu können.
Akute Notsituation
Die Münchner haben in dieser Saison bereits ohne die Sponsoren-Gelder und die verpassten Play-Offs finanzielle Einbußen hinnehmen müssen. Auch in den Jahren davor
sah sich der EHC München am Saisonende stets mit roten Zahlen konfrontiert. Nun besteht zusätzlich die Gefahr, dass Geldgeber und Gesellschafter Waldemar Jantz dem Verein den Rücken kehrt. Damit wäre nach der Insolvenz von Sponsor Müller-Brot der Zwangsabstieg sicher.
Zweitligist Schwenningen steht bereit
„Wenn ein Platz frei wird, soll es nicht an den Formalien scheitern“, sagt Schwenningens Manager Stefan Wagner. Erste Verhandlungen über einen Lizenz-Verkauf mit Zweitligist Schwenningen fanden bereits statt – kamen aber zu keinem Abschluss. Doch Wagner verweist auch darauf, dass die Bewerbungsfrist bei der DEL noch nicht abgelaufen ist „und dass unsere Bewerbung ja auch erst geprüft wird, wenn ein Verein aussteigen sollte“. Er gesteht vielsagend, dass eine Übernahme der Lizenz der Münchner schon „ein ziemlich großes Gerücht“ sei. Bereits zuvor war Schwenningen schon als Ersatz für Hannover, Krefeld, Düsseldorf gehandelt worden. Wagner: „Wo einer wackelt, kommt man auf uns.“
Noch besteht Hoffnung
EHC-Geschäftsführer Jürgen Bochanski erklärte, es sei noch nicht endgültig entschieden, ob sich Geldgeber Jantz zurückziehen wird. Man plane die neue Saison und sei dabei, die
Unterlagen, die bei der DEL für die Lizenz-Erteilung eingereicht werden müssen, zu sammeln. „Ich gehe davon aus, dass der EHC nächste Saison Bundesliga spielt“, so der
Geschäftsführer.In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob er recht behält. Für die Fans des EHC wäre der Zwangsabstieg zumindest ein harter Schlag. Noch hofft man jedoch, dass sich das Blatt zugunsten der Weiss-Blauen wendet.
Bildquelle: EHC München
Akute Notsituation
Die Münchner haben in dieser Saison bereits ohne die Sponsoren-Gelder und die verpassten Play-Offs finanzielle Einbußen hinnehmen müssen. Auch in den Jahren davor
sah sich der EHC München am Saisonende stets mit roten Zahlen konfrontiert. Nun besteht zusätzlich die Gefahr, dass Geldgeber und Gesellschafter Waldemar Jantz dem Verein den Rücken kehrt. Damit wäre nach der Insolvenz von Sponsor Müller-Brot der Zwangsabstieg sicher.
Zweitligist Schwenningen steht bereit
„Wenn ein Platz frei wird, soll es nicht an den Formalien scheitern“, sagt Schwenningens Manager Stefan Wagner. Erste Verhandlungen über einen Lizenz-Verkauf mit Zweitligist Schwenningen fanden bereits statt – kamen aber zu keinem Abschluss. Doch Wagner verweist auch darauf, dass die Bewerbungsfrist bei der DEL noch nicht abgelaufen ist „und dass unsere Bewerbung ja auch erst geprüft wird, wenn ein Verein aussteigen sollte“. Er gesteht vielsagend, dass eine Übernahme der Lizenz der Münchner schon „ein ziemlich großes Gerücht“ sei. Bereits zuvor war Schwenningen schon als Ersatz für Hannover, Krefeld, Düsseldorf gehandelt worden. Wagner: „Wo einer wackelt, kommt man auf uns.“
Noch besteht Hoffnung
EHC-Geschäftsführer Jürgen Bochanski erklärte, es sei noch nicht endgültig entschieden, ob sich Geldgeber Jantz zurückziehen wird. Man plane die neue Saison und sei dabei, die
Unterlagen, die bei der DEL für die Lizenz-Erteilung eingereicht werden müssen, zu sammeln. „Ich gehe davon aus, dass der EHC nächste Saison Bundesliga spielt“, so der
Geschäftsführer.In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob er recht behält. Für die Fans des EHC wäre der Zwangsabstieg zumindest ein harter Schlag. Noch hofft man jedoch, dass sich das Blatt zugunsten der Weiss-Blauen wendet.
Bildquelle: EHC München