"Icke" im Interview
Ein Radiogesicht mit Printstimme
Bei ran ist er als "Netman" in den sozialen Netzwerken unterwegs. Wir haben mit Christoph Dommisch, bekannt als "Icke", über Football und Haare gesprochen.
Bei ranNFL bist du dafür verantwortlich zu beobachten, was bei Twitter und Co passiert. Neben User-Beträgen zeigst du auch immer wieder, vor allem wenn die New England Patriots spielen, einen Klischee-Gisele-Bündchen-Post. Ist das Absicht oder nervt es vielleicht manchmal?
Da bin ich ganz ehrlich. Dieses Klischee reite ich, weil ich das will. Ich bin ein Mann, sie ist eine hübsche Frau. Und eine hübsche Frau kann man im Fernsehen immer zeigen. Und vor allem kennt man sie auch. Wir machen schließlich auch Fernsehen für die breite Masse und jemand der vielleicht nicht so viel Ahnung von Football hat, der hat dann eventuell dadurch seine Verbindung zum Spiel.
Bevor du bei ran angefangen hast, warst du unter anderem bei einem Berliner Radiosender. Unter uns Radiomenschen gibt es ja das Vorurteil des guten alten Radiogesichts. Stimmt das?
(Lacht) Absolut! Eigentlich würde ich bei mir sagen: Radiogesicht und Printstimme. Das war immer ein schönes Beispiel, was zugeraunt wurde. Aber eigentlich ist das mit dem Radiogesicht totaler Quatsch.
Du hast, wenn man deinen Fans auf Twitter vertrauen darf, die schönsten Haare der deutschen Spotberichterstattung. Ein Twitteruser hat uns eine Frage für dich geschickt: Wie lange dauert es, bis du morgens das Haus verlassen kannst?
Also heute waren es tatsächlich 25 - 30 Minuten, weil Haare waschen nicht angesagt war. Das muss ich zum Glück nicht jeden Tag machen. Aber wenn die Haare mit dran sind, dann ist es wirklich ein bisschen über eine Stunde.
Hier gibt es das ganze Interview mit "Icke" zum Nachhören: