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Generali in der großen Olympiahalle

Quelle: Generali Haching | Foto: Claus Grießhammer

Generali Haching in der Olympiahalle | Foto: Claus Grießhammer

Bei der 2:3-Niederlage gegen die Berlin Recycling Volleys präsentierten sich die Hachinger Volleyballer erstmals in der großen Olympiahalle. Bei der 2:3-Niederlage (22:25, 14:25, 25:23, 31:29, 10:15) gegen die Berlin Recycling Volleys präsentierten sich die Hachinger Volleyballer erstmals in der großen Olympiahalle.

Bereits in der Vorbereitung gastierten die Volleyballer von Generali Haching für ein Spiel in der kleinen Olympiahalle. Am Sonntag war man erneut im Olympiapark zu Gast. Dieses Mal jedoch unter dem Dach der großen Olympiahalle. Vielleicht von der ungewohnten Spielstädte oder den knapp 3900 Fans beeindruckt, ging das Team von Mihai Paduretu schnell mit 0:2 Sätzen in Rückstand. Nach einem knappen ersten Satz zeigten sich die Hachinger vor allem im zweiten Satz unkonzentriert und fanden keinen Weg vorbei am immer stärker werdenden Berliner Block.


Rückkehrer Steuerwald kommt und überzeugt

Hachings Trainer Mihai Paduretu reagierte auf den katastrophalen zweiten Satz und brachte Rückkehrer Patrick Steuerwald ins Spiel. Die Einwechslung des Nationalspielers sollte belohnt werden.
Jeder der bereits den vorzeitigen K.o. der Hachinger im dritten Satz erwartete wurde überrascht. Immer häufiger fand das Team um Kapitän Christian Dünnes den Weg vorbei am Berliner Block.
Nachdem man fast noch einen Vier-Punkte-Vorsprung verspielte – Berlin wehrte drei Satzbälle ab – konnte man den dritten Satz mit 25:22 gewinnen.


Spitzenvolleyball in der Olympiahalle


Spätestens ab dem vierten Satz konnten sich die Fans in der Olympiahalle – in der die Kurven abgehängt waren – über ein Bundesliga-Spitzenspiel auf absolutem Top-Niveau freuen.
Nachdem dieser Satz lange Zeit keinen Gewinner finden wollte, waren es zwei Fehler auf Seiten der Berlin Recycling Volleys, welche den Satz zugunsten der Hachinger entscheiden sollten.
Im abschließenden Tie-Break konnten die Hachinger leider nicht mehr an die Leistung der ersten beiden Sätze anknöpfen. Für Hachings Kapitän Christian Dünnes war man nach den gewonnen Sätzen zwar mental im Vorteil, hatte aber „zu viel Kraft in der Aufholjagd gelassen“ um das Spiel zu gewinnen.


Alles neu macht der Sommer


Neben der Planung für das Großevent in der Münchner Olympiahalle hatte man in Unterhaching in diesem Sommer vor allem eine Aufgabe - neue Spieler für den durch Abgänge geschwächten Kader finden. Dass es nicht einfach werden würde, einen passenden Ersatz für Spieler wie Max Günthör oder Dennis Kaliberda zu finden, war klar.
Mit Nationalspieler Patrick Steuerwald – dem Hachinger MVP im Spiel gegen Berlin – und den international Erfahrenen Matias Raymaekers, Konstantin Shumov und Jan Willem Snippe konnte man qualitativ anspruchsvolle Neuverpflichtungen präsentieren.


Konzentration für die Champions League

Bevor die Hachinger für ihr nächstes Ligaspiel beim CV Mitteldeutschland antreten wartet am 24. Oktober der Auftakt in der Champions League.
Mit dem slowenischen Meister ACH Volley Ljubljana wartet laut Christian Dünnes der direkte Konkurrent um den zweiten Platz in der Vorrunde auf das Team aus Unterhaching.
Für alle die keinen Trip in die slowenische Hauptstadt unternehmen können gibt es die Möglichkeit das Spiel live und kostenlos auf www.laola1.tv anzusehen.
Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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M94.5 präsentiert
Donnerstag, 18. Oktober, 18 Uhr
M218 LMU Hauptgebäude
 
Munich Rocks!
Donnerstag, 18. Oktober 2018
 
Freitag, Samstag: 19./20. Oktober
 
Neuhauser Musiknacht
Samstag, 27. Oktober 2018
M94.5 Bühne @ Freiheizhalle

 

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