Generali ohne Probleme – zumindest spielerisch!
Beim ersten Heimspiel nach drei Wochen überzeugte Generali Haching mit einem 3:0-Erfolg über den VC Dresden.
Beim ersten Heimspiel nach drei Wochen überzeugte Generali Haching mit einem 3:0-Erfolg (25:19; 25:19; 25:19) über den VC Dresden.
Endlich wieder zu Hause
Nach drei Wochen in der Fremde endlich wieder ein Heimspiel für die Volleyballer von Generali Haching. Gegen den Tabellenvorletzten der Bundesliga vom VC Dresden zählte dabei nicht anderes als ein Sieg in der Generali Sportarena.
Generali wacht rechtzeitig auf
Die Anfangsphase der Partie verlief jedoch deutlich enger als von vielen erwartet! Allein bis zur ersten technischen Auszeit, beim Stand von 7:8 für die Sachsen, gab es insgesamt vier Führungswechsel. Ein Weckruf zum richtigen Zeitpunkt für das Team aus Unterhaching. Immer sicherer spielte sich die Mannschaft von Trainer Mihai Paduretu einen 6-Punkte-Vorsprung zum abschließenden 25:19-Satzgewinn heraus.
Rotation als Erfolgsrezept
Ähnlich verlief das Spiel, vor 952 Zuschauern, auch in den Sätzen zwei und drei. Ausgeglichen, aber mit Vorteilen für die Mannschaft aus Unterhaching. Passend dazu konnten auch diese Sätze jeweils mit 25:19 zugunsten der Hachinger entschieden werden. Sehr zur Freude der jungen Spieler im Hachinger Kader, welche gegen Dresden immer wieder Spielzeit bekamen. Laut Simon Hirsch, dem besten Spieler auf Hachinger Seite an diesem Nachmittag, ist genau diese Rotation "das Erfolgsrezept und enorm wichtig für die Stimmung innerhalb der Mannschaft."
Ein neuer Sponsor muss her
Trotz der sportlich zuletzt erfolgreichen Wochen wurde leider erneut deutlich, wie kritisch die Zukunftsaussichten für die Volleyballer aus dem Münchner Süden sind. „EIN SPONSOR MUSS BITTE HER! SONST GIBT'S DAS HIER NICHT MEHR!“ stand auf einem in der Halle aufgehängten Banner. Hintergrund ist die bislang erfolglose Suche nach einem neuen Sponsor – der aktuelle Hauptsponsor, Versicherungskonzern „Generali“, wird die Zusammenarbeit mit dem viermaligen Pokalsieger nach dieser Saison nicht mehr fortsetzen. Sollte man keinen neuen Partner finden, droht der finanzielle K.O. und damit das Aus für Spitzenvolleyball in Unterhaching!