Jede Serie geht mal zu Ende...
In den letzten drei Jahren holte nur Generali Haching den DVV-Pokal. Doch am Sonntag ist diese beachtliche Serie im Gerry Weber Stadion im Westfälischen Halle zu Ende gegangen. Im Finale unterlagen die Münchner Vorstädter dem VfB Friedrichshafen glatt in drei Sätzen.
In den letzten drei Jahren holte nur Generali Haching den DVV-Pokal. Doch am Sonntag ist diese beachtliche Serie im Gerry Weber Stadion im Westfälischen Halle zu Ende gegangen. Im Finale unterlagen die Münchner Vorstädter dem VfB Friedrichshafen glatt in drei Sätzen.
Haching mit guten Start
Obwohl an diesem Tag nicht viel ging für den Tabellenführer der Volleyballbundesliga, war der Start in die Partie vielversprechend. Das Team von Trainer Mihai Paduretu führte zwischenzeitlich mit vier Punkten, schaffe es aber nicht, die Führung über den Satz zu bringen. Friedrichshafen kämpfte sich wieder bis auf 23:23 heran, und schaffte es mit Glück und Geschick den Satz durch einen Netzroller mit 23:25 für sich zu entscheiden
Eins kommt zum anderen
Nach dem unglücklichen Verlust des ersten Satzes schaffte es Haching in der Folge nur schwer, wieder ins Spiel zu finden. Zu dem bereits erwähnten Pech kam jetzt auch noch eine hohe Quote an Eigenfehlern hinzu. Viele Angaben landeten im Netz, der Block hielt den gegnerischen Angriffen nur zu selten stand, und auch die eigenen Angriffe brachten Friedrichshafen zu wenig in Bedrängnis. Gut ausgeführte Angriffe mit anschließendem Punktgewinn – wie es Mittelblocker Max Günthör zeigte – blieben die Ausnahme. Letztendlich musste auch der zweite Satz mit 20:25 an die Badener abgegeben werden.
Hängende Köpfe bei Generali
Im dritten Satz ging es für Haching jetzt um alles oder nichts. Coach Paduretu brachte Außenangreifer Robert Hupka, um für frischen Wind im Angriff zu sorgen. Doch das Pech blieb. In vielen entscheidenden Situationen landete der Ball nicht auf der Linie, sondern nur knapp dahinter, was der Moral der Spieler sichtlich schadete. Die zu oft inkonsequent gespielten Angriffe machten den Friedrichshafenern keine Probleme. Man merkte den Hachingern zu diesem Zeitpunkt deutlich an, das der Glaube an eine Wende im Spiel fehlte. Mit gesenkten Häuptern schlichen sie nach der zweiten Auszeit zurück auf das Spielfeld. Kein Wunder, bei einem Spielstand von mittlerweile 14:20.
Aus der Traum
Ein kurzes letztes Aufbäumen brachte nichts mehr ein, dafür war der Punkteabstand bereits zu groß. Beim Stand von 20:23 war es Denis Kaliberda, der ein weiteres Mal den eigenen Aufschlag verschenkte. Dieses Angebot nahm der Gegner dankend an und verwandelte den darauf folgenden Matchball zum 20:25 Endstand.
Damit war es amtlich. Der VfB Friedrichshafen schlug den Titelverteidiger verdient mit 0:3 in Sätzen und gewann den DVV-Pokal 2012. Im vorrangegangenen Damen-Pokal-Finale setzte sich der Schweriner SC bereits mit 3:1 gegen die Roten Raben Vilsbiburg durch.
Haching mit guten Start
Obwohl an diesem Tag nicht viel ging für den Tabellenführer der Volleyballbundesliga, war der Start in die Partie vielversprechend. Das Team von Trainer Mihai Paduretu führte zwischenzeitlich mit vier Punkten, schaffe es aber nicht, die Führung über den Satz zu bringen. Friedrichshafen kämpfte sich wieder bis auf 23:23 heran, und schaffte es mit Glück und Geschick den Satz durch einen Netzroller mit 23:25 für sich zu entscheiden
Eins kommt zum anderen
Nach dem unglücklichen Verlust des ersten Satzes schaffte es Haching in der Folge nur schwer, wieder ins Spiel zu finden. Zu dem bereits erwähnten Pech kam jetzt auch noch eine hohe Quote an Eigenfehlern hinzu. Viele Angaben landeten im Netz, der Block hielt den gegnerischen Angriffen nur zu selten stand, und auch die eigenen Angriffe brachten Friedrichshafen zu wenig in Bedrängnis. Gut ausgeführte Angriffe mit anschließendem Punktgewinn – wie es Mittelblocker Max Günthör zeigte – blieben die Ausnahme. Letztendlich musste auch der zweite Satz mit 20:25 an die Badener abgegeben werden.
Hängende Köpfe bei Generali
Im dritten Satz ging es für Haching jetzt um alles oder nichts. Coach Paduretu brachte Außenangreifer Robert Hupka, um für frischen Wind im Angriff zu sorgen. Doch das Pech blieb. In vielen entscheidenden Situationen landete der Ball nicht auf der Linie, sondern nur knapp dahinter, was der Moral der Spieler sichtlich schadete. Die zu oft inkonsequent gespielten Angriffe machten den Friedrichshafenern keine Probleme. Man merkte den Hachingern zu diesem Zeitpunkt deutlich an, das der Glaube an eine Wende im Spiel fehlte. Mit gesenkten Häuptern schlichen sie nach der zweiten Auszeit zurück auf das Spielfeld. Kein Wunder, bei einem Spielstand von mittlerweile 14:20.
Aus der Traum
Ein kurzes letztes Aufbäumen brachte nichts mehr ein, dafür war der Punkteabstand bereits zu groß. Beim Stand von 20:23 war es Denis Kaliberda, der ein weiteres Mal den eigenen Aufschlag verschenkte. Dieses Angebot nahm der Gegner dankend an und verwandelte den darauf folgenden Matchball zum 20:25 Endstand.
Damit war es amtlich. Der VfB Friedrichshafen schlug den Titelverteidiger verdient mit 0:3 in Sätzen und gewann den DVV-Pokal 2012. Im vorrangegangenen Damen-Pokal-Finale setzte sich der Schweriner SC bereits mit 3:1 gegen die Roten Raben Vilsbiburg durch.