Laut ins Auge: Buke And Gase - "General Dome"
Gifttrip über die Insel
Duos aus New York werden wohl nie langweilig: selbstgebaute Instrumente und ein genauso experimentelles Video liefern Buke And Gase. Laut ins Auge!
Duos aus New York werden wohl nie langweilig: selbstgebaute Instrumente und ein genauso experimentelles Video liefern Buke And Gase. Laut ins Auge!
Sonnenschein, eine großflächige Insel, Wale, die im Meer springen: 20 harmonische Sekunden, die man innerhalb der nächsten 20 bereits komplett vergessen hat. Buke And Gase beginnen „General Dome“ (unter der Regie des verschrobenen Peruaners J.D. Molero) mit ruhigen Tönen, ehe der Farbfilter einsetzt und sie den Zuschauer nach einer Giftspritze durch einen unverständlichen, gewalttätigen und beunruhigenden Trip schicken, 70er Jahre Wissenschaftler, Explosionen und gruselige Kinder inklusive.
Einen richtig extremen Ausbruch hat der Song „General Dome“ nicht, auch wenn man jede Sekunde damit rechnet. Arone Dyer krächzt fast unverständlich ihre Lyrics über disharmonische Songgespinste. Gehört hat man derartige Klänge selten oder vielleicht auch noch nie: die Brooklyner Arone Dyer und Aaron Sanchez, die Musiker hinter Buke And Gase, haben ihre Instrumente schließlich selbst zusammengebastelt: Da gäbe es einmal Dyers Buke (= eine mit Autoteilen gepimpte Bariton Ukulele) und zum anderen Sanchez‘ Gase (= eine Mischung aus Gitarre und Bass).
Da eine Referenz zu finden, ist fast unmöglich: Stimmlich ähnelt Dyer vielleicht PJ Harvey, musikalisch geht Buke And Gase vielleicht in Richtung The Kills, bloß um einiges aufregender und ungewöhnlicher. Visuell kommt man da schon eher weiter: der Clip zu „General Dome“ verbreitet ein ähnlich unwohles Gefühl wie das neue Video der Österreicherin Anja Plaschg a.k.a Soap & Skin.
Das zweite Album von Buke And Gase ist ebenfalls „General Dome“ betitelt. Seit dem 1. März ist es in Deutschland erhältlich. M94.5 haben die beiden vollends mit Innovation und Einzigartigkeit überzeugt – „General Dome“ ist unsere Platte des Monats März.Wenn ihr aufmerksam das Programm hört, könnt ihr während der nächsten Wochen das Album gewinnen!
Bleibt nur noch eins zu tun: Markiert den 26. April im Kalender. Buke And Gase kommen da nämlich ins Strøm. Und schon allein um sich mal die außergewöhnlichen Instrumente selbst anzusehen, lohnt sich der Besuch.
Sonnenschein, eine großflächige Insel, Wale, die im Meer springen: 20 harmonische Sekunden, die man innerhalb der nächsten 20 bereits komplett vergessen hat. Buke And Gase beginnen „General Dome“ (unter der Regie des verschrobenen Peruaners J.D. Molero) mit ruhigen Tönen, ehe der Farbfilter einsetzt und sie den Zuschauer nach einer Giftspritze durch einen unverständlichen, gewalttätigen und beunruhigenden Trip schicken, 70er Jahre Wissenschaftler, Explosionen und gruselige Kinder inklusive.
Einen richtig extremen Ausbruch hat der Song „General Dome“ nicht, auch wenn man jede Sekunde damit rechnet. Arone Dyer krächzt fast unverständlich ihre Lyrics über disharmonische Songgespinste. Gehört hat man derartige Klänge selten oder vielleicht auch noch nie: die Brooklyner Arone Dyer und Aaron Sanchez, die Musiker hinter Buke And Gase, haben ihre Instrumente schließlich selbst zusammengebastelt: Da gäbe es einmal Dyers Buke (= eine mit Autoteilen gepimpte Bariton Ukulele) und zum anderen Sanchez‘ Gase (= eine Mischung aus Gitarre und Bass).
Da eine Referenz zu finden, ist fast unmöglich: Stimmlich ähnelt Dyer vielleicht PJ Harvey, musikalisch geht Buke And Gase vielleicht in Richtung The Kills, bloß um einiges aufregender und ungewöhnlicher. Visuell kommt man da schon eher weiter: der Clip zu „General Dome“ verbreitet ein ähnlich unwohles Gefühl wie das neue Video der Österreicherin Anja Plaschg a.k.a Soap & Skin.
Das zweite Album von Buke And Gase ist ebenfalls „General Dome“ betitelt. Seit dem 1. März ist es in Deutschland erhältlich. M94.5 haben die beiden vollends mit Innovation und Einzigartigkeit überzeugt – „General Dome“ ist unsere Platte des Monats März.Wenn ihr aufmerksam das Programm hört, könnt ihr während der nächsten Wochen das Album gewinnen!
Bleibt nur noch eins zu tun: Markiert den 26. April im Kalender. Buke And Gase kommen da nämlich ins Strøm. Und schon allein um sich mal die außergewöhnlichen Instrumente selbst anzusehen, lohnt sich der Besuch.