Eingängiger Gitarrenschrammel Rock trifft LSD-Trip durch die Popkultur
Neues Video: Snøffeltøffs
Das Musikvideo zur Single „Pretty Girl“ wirkt durch temporeichen Farb- und Szenenwechsel wie ein LSD-Trip durch die Popkultur. Laut ins Auge!
Das Musikvideo zur Single „Pretty Girl“ wirkt durch temporeichen Farb- und Szenenwechsel wie ein LSD-Trip durch die Popkultur.
Snøffeltøffs - das sind Florian am Bass und Gelegenheitsschlagzeug und Julian an Mikro und Gitarre. Zusammen also eine zwei-Mann-Band, die auf keinen Fall eindimensional wirkt: Mal klingen sie druckvoller, mal etwas psychedelischer, auf jeden Fall hat man beim Hören ihrer Songs - die sie selbst als Shit-Fi-Garage bezeichnen - das Gefühl zu wissen, wie es auf Garagenparties in den 60er war. Nun gibt es, passend zur neuen Single „Pretty Girl“, ein Musikvideo.
Yeeees!
Es heißt ja bekanntlich, dass er erste Eindruck der wichtigste ist. Beim Video zu „Pretty Girl“ könnte das aber zum Problem werden. Die erste Aufnahme: Keine Musik. Ein Zeichentrickbild eines Hydranten. Im nächsten Moment explodiert er in einer gewaltigen Wasserfontäne, ein Bösewicht mit leuchtend grünen Augen taucht auf, er fliegt in Superman-Pose aus dem entstandenen Bodenloch in den Himmel, dann ein Close-Up seines Gesichts und er sagt: Yeeees!
Bevor man das einordnen oder verarbeiten kann, beginnt die Musik: Treibende Gitarrenakkorde und dazu Drums, die perfekt abgestimmt sind auf die ersten Bilder: Farben über Farben, in noch schnellerem Wechsel als die Musik durch ihren druckvollen Rhythmus vorgibt. Statt DEM ersten Eindruck prasselt in den ersten Sekunde schon so viel auf einen ein, dass es unmöglich ist, sich auf eine einzige Sache zu konzentrieren.
Snøffeltøffs - das sind Florian am Bass und Gelegenheitsschlagzeug und Julian an Mikro und Gitarre. Zusammen also eine zwei-Mann-Band, die auf keinen Fall eindimensional wirkt: Mal klingen sie druckvoller, mal etwas psychedelischer, auf jeden Fall hat man beim Hören ihrer Songs - die sie selbst als Shit-Fi-Garage bezeichnen - das Gefühl zu wissen, wie es auf Garagenparties in den 60er war. Nun gibt es, passend zur neuen Single „Pretty Girl“, ein Musikvideo.
Yeeees!
Es heißt ja bekanntlich, dass er erste Eindruck der wichtigste ist. Beim Video zu „Pretty Girl“ könnte das aber zum Problem werden. Die erste Aufnahme: Keine Musik. Ein Zeichentrickbild eines Hydranten. Im nächsten Moment explodiert er in einer gewaltigen Wasserfontäne, ein Bösewicht mit leuchtend grünen Augen taucht auf, er fliegt in Superman-Pose aus dem entstandenen Bodenloch in den Himmel, dann ein Close-Up seines Gesichts und er sagt: Yeeees!
Bevor man das einordnen oder verarbeiten kann, beginnt die Musik: Treibende Gitarrenakkorde und dazu Drums, die perfekt abgestimmt sind auf die ersten Bilder: Farben über Farben, in noch schnellerem Wechsel als die Musik durch ihren druckvollen Rhythmus vorgibt. Statt DEM ersten Eindruck prasselt in den ersten Sekunde schon so viel auf einen ein, dass es unmöglich ist, sich auf eine einzige Sache zu konzentrieren.
Nackte Haut en masse
Mit dem weiteren Verlauf aber kristallisieren sich verschiedene Motive heraus, die häufiger auftreten: Zum Beispiel die Katze Vincent, die mehrmals gebannt in die Kamera starrt. Oder verschiedene Zeichentrickanimationen. Viel nackte Haut und Drogen. Das alles zeichnet sich aus durch grelle Farben, schnellen Schnitt und abrupten Wechsel zwischen Zeichentrick- und Filmszenen aus Klassikern wie Stirb Langsam. Hier ein Ausschnitt aus Disney's Aladin, dort Babykatzen, nackte Männer, noch mehr nackte Frauen, ein explodierendes Haus. Die zahlreichen Eindrücke, die man beim Anschauen erlebt, ziehen auf abwechslungsreiche, überraschende und flüchtige Weise an einem vorbei. Daneben gibt es aber auch vertikal gespiegelte Aufnahmen der Musiker, wodurch ein eher fließender, psychedelischer Eindruck entsteht.
Wer? Wie? Was? Wo?
Insgesamt unterstreicht das Video damit den Song „Pretty Girl“ auf unvergleichliche Weise: Anstatt diese eigentlich völlig voneinander verschiedenen Eindrücke als getrennt zu betrachten, verschwimmen sie mit der Musik zu einem Gesamteindruck, der vor Allem an eins erinnern lässt: exzessive Parties, Garagenkonzerte - und vielleicht ein kleines Bisschen LSD. Da ist man sich selbst schon nicht mehr ganz sicher, inwieweit man seinen Sinnen trauen kann - wie war das nochmal mit dem Hydranten und dem Superschurken?
Production design by: Tøff
Chopped by: Hypnotic Panzerfaust
Die Snøffeltøffs könnt ihr übrigens demnächst auch live in München erleben. Am Samstag, den 1.Juni im Atomic Café!
Mit dem weiteren Verlauf aber kristallisieren sich verschiedene Motive heraus, die häufiger auftreten: Zum Beispiel die Katze Vincent, die mehrmals gebannt in die Kamera starrt. Oder verschiedene Zeichentrickanimationen. Viel nackte Haut und Drogen. Das alles zeichnet sich aus durch grelle Farben, schnellen Schnitt und abrupten Wechsel zwischen Zeichentrick- und Filmszenen aus Klassikern wie Stirb Langsam. Hier ein Ausschnitt aus Disney's Aladin, dort Babykatzen, nackte Männer, noch mehr nackte Frauen, ein explodierendes Haus. Die zahlreichen Eindrücke, die man beim Anschauen erlebt, ziehen auf abwechslungsreiche, überraschende und flüchtige Weise an einem vorbei. Daneben gibt es aber auch vertikal gespiegelte Aufnahmen der Musiker, wodurch ein eher fließender, psychedelischer Eindruck entsteht.
Wer? Wie? Was? Wo?
Insgesamt unterstreicht das Video damit den Song „Pretty Girl“ auf unvergleichliche Weise: Anstatt diese eigentlich völlig voneinander verschiedenen Eindrücke als getrennt zu betrachten, verschwimmen sie mit der Musik zu einem Gesamteindruck, der vor Allem an eins erinnern lässt: exzessive Parties, Garagenkonzerte - und vielleicht ein kleines Bisschen LSD. Da ist man sich selbst schon nicht mehr ganz sicher, inwieweit man seinen Sinnen trauen kann - wie war das nochmal mit dem Hydranten und dem Superschurken?
Production design by: Tøff
Chopped by: Hypnotic Panzerfaust
Die Snøffeltøffs könnt ihr übrigens demnächst auch live in München erleben. Am Samstag, den 1.Juni im Atomic Café!