100 Jahre Max-Planck-Gesellschaft
Für Grundlagenforschung in Deutschland das non plus ultra für jeden Wissenschaftler: Die Max-Planck-Gesellschaft feiert ihren 100. Geburtstag.
„Es hat mir moralisch imponiert, dass die Max-Planck-Gesellschaft den Verzicht auf nicht-verantwortbare Forschung zur ultima ratio erklärt hat." Dieses Lob sprach Altkanzler Helmut Schmidt anlässlich der Feier zum 100-jährigen Jubiläum der Max-Plack-Gesellschaft aus.
Die Max-Planck-Gesellschaft ist eine Wissenschaftsorganisation, die sich in Deutschland vor allem mit Grundlagenforschung beschäftigt. An derzeit 79 Instituten kann mit einem Jahresbudget von 1,3 Milliarden Euro langfristig interdisziplinäre Forschung betrieben werden. Die Mittel stammen von Bund und Ländern.
Die Institute verteilen sich über ganz Deutschland. Geforscht wird dort zu Themen, die innovativ sind und an den Universitäten noch nicht unterrichtet werden, z. B. grüne Gentechnik oder experimentelle Ästhetik. Auch in Forschungsbereichen mit besonders aufwändigem Instrumentarium wie der Plasmaphysik ist die Max-Planck-Gesellschaft aktiv.
Bereits im Jahr 1911 wurde das Wissenschaftsinstitut gegründet, damals noch unter dem Namen Kaiser-Willhelm-Gesellschaft. Damit hatte man sich von der Humboldtschen Tradition gelöst, nach der Forschung und Lehre Hand in Hand gingen. Nach den Verwicklungen in die Kriegsforschung für das NS-Regime wurde die Gesellschaft nach dem Krieg aufgelöst und als Max-Planck-Gesellschaft später weitergeführt. Nach dem Krieg hat man sich der reinen Grundlagenforschung verschrieben.
Max-Planck-Wissenschaftler werden danach ausgesucht, dass sie auf ihrem Gebiet weltweit einen exzellenten Ruf genießen. Berühmte Wissenschaftler waren zum Beispiel Albert Einstein oder Otto Hahn, insgesamt stammen 17 Nobelpreisträger aus den Reihen der Max-Planck-Gesellschaft. 2006 wurde sie zur besten nicht-universitären Forschungseinrichtung gekürt.
Die Max-Planck-Gesellschaft ist eine Wissenschaftsorganisation, die sich in Deutschland vor allem mit Grundlagenforschung beschäftigt. An derzeit 79 Instituten kann mit einem Jahresbudget von 1,3 Milliarden Euro langfristig interdisziplinäre Forschung betrieben werden. Die Mittel stammen von Bund und Ländern.
Die Institute verteilen sich über ganz Deutschland. Geforscht wird dort zu Themen, die innovativ sind und an den Universitäten noch nicht unterrichtet werden, z. B. grüne Gentechnik oder experimentelle Ästhetik. Auch in Forschungsbereichen mit besonders aufwändigem Instrumentarium wie der Plasmaphysik ist die Max-Planck-Gesellschaft aktiv.
Bereits im Jahr 1911 wurde das Wissenschaftsinstitut gegründet, damals noch unter dem Namen Kaiser-Willhelm-Gesellschaft. Damit hatte man sich von der Humboldtschen Tradition gelöst, nach der Forschung und Lehre Hand in Hand gingen. Nach den Verwicklungen in die Kriegsforschung für das NS-Regime wurde die Gesellschaft nach dem Krieg aufgelöst und als Max-Planck-Gesellschaft später weitergeführt. Nach dem Krieg hat man sich der reinen Grundlagenforschung verschrieben.
Max-Planck-Wissenschaftler werden danach ausgesucht, dass sie auf ihrem Gebiet weltweit einen exzellenten Ruf genießen. Berühmte Wissenschaftler waren zum Beispiel Albert Einstein oder Otto Hahn, insgesamt stammen 17 Nobelpreisträger aus den Reihen der Max-Planck-Gesellschaft. 2006 wurde sie zur besten nicht-universitären Forschungseinrichtung gekürt.