Das Auto der Zukunft
Bisher schien "Kitt" von Knight Rider eine Vision zu sein. Doch es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis unsere Autos intelligenter sind als ihre Fahrer.
Bisher schien "Kitt" von Knight Rider eine Vision zu sein. Doch es wird
wohl nicht mehr lange dauern, bis unsere Autos intelligenter sind als
ihre Fahrer.
Wenn man Morgens mitten im Berufsverkehr steckt, ärgert man sich immer wieder über die sinnlos vertane Zeit, in der man hinterm Steuer sitzt und versucht sich möglichst geschickt durchs Verkehrschaos zu schlängeln. Gäbe es jetzt nicht sinnvolleres zu tun? Zum Beispiel Zeitung lesen oder schnell die E-Mails checken!?
Bereits in weniger als 10 Jahren kann aus diesem Traum Wirklichkeit werden. Denn laut dem ehemaligen Entwicklungschef von General Motors Larry Burns könnten wir bereits 2020 in fahrerlosen Automobilen unterwegs sein. In einem Vortrag an der Universität von Michigan sagte Burns, dass gerade der Konkurrenzkampf zwischen den Autobauern die Entwicklung entscheidend voran treiben würde. Aus diesem Grund, sei ein Zeitfenster von fünf bis zehn Jahren durchaus realistisch. Dann sollten bereits die ersten selbstfahrenden Automobile in den „Showrooms“ der Autohersteller zum Verkauf stehen.
Ein Auto von Google
Internet Gigant „Google“ ist ebenfalls aktiv an der Entwicklung eines selbst fahrenden Automobils beteiligt. Miit einem speziell umgebauten Toyota präsentierten die Kalifornier jetzt erstmals ein funktionstüchtiges und Straßen taugliches Modell. Der Wagen orientiert sich mit Hilfe von Radar Sensoren, Video Kameras und Laser Abstandshaltern und navigiert das Auto so sicher und wie von Geisterhand über die Straße.
Vor allem für blinde Menschen bedeutet das eine Revolution. Erstmals können sie mit Hilfe der modernen Technik selbstständig mit dem Auto unterwegs sein. Bleibt nur noch die Frage zu klären, wer bei möglichen Unfällen mit den „ferngesteuerten“ Autos die Schuld trägt. Nevada war der erste US– Bundesstaat, der Gesetzte für selbstfahrende Autos erließ. Demnach, müssen sich immer zwei Personen an Bord eines solchen Wagens befinden, die dann auch die volle Verantwortung tragen.
Perfekt unterwegs in der Stadt
Auch in München, wird bereits mit Hochdruck am Automobil der Zukunft gearbeitet. Die Abteilung für Forschung und Technik von BMW präsentierte erst kürzlich ein Elektroauto aus der Projektreihe „Megacity Vehicle“ (MCV). Der „i3“ besteht aus besonders leichten Materialien wie Aluminium und Carbon, die das kompakte Auto extrem leicht und sehr sicher machen. Ausgestattet mit einem Elektromotor und einem System, dass die Verkehrslage erkennt und den Fahrer unterstützt, eignet es sich perfekt für den Verkehr in großen Städten. Schon 2013 soll das Modell auf den Markt kommen.
Es ist also gar nicht so unwahrscheinlich, dass wir die Zeitung schon bald auf dem Weg in die Arbeit im eigenen Auto lesen können.
Foto: Moto@Club4AG unter CC BY 2.0
Wenn man Morgens mitten im Berufsverkehr steckt, ärgert man sich immer wieder über die sinnlos vertane Zeit, in der man hinterm Steuer sitzt und versucht sich möglichst geschickt durchs Verkehrschaos zu schlängeln. Gäbe es jetzt nicht sinnvolleres zu tun? Zum Beispiel Zeitung lesen oder schnell die E-Mails checken!?
Bereits in weniger als 10 Jahren kann aus diesem Traum Wirklichkeit werden. Denn laut dem ehemaligen Entwicklungschef von General Motors Larry Burns könnten wir bereits 2020 in fahrerlosen Automobilen unterwegs sein. In einem Vortrag an der Universität von Michigan sagte Burns, dass gerade der Konkurrenzkampf zwischen den Autobauern die Entwicklung entscheidend voran treiben würde. Aus diesem Grund, sei ein Zeitfenster von fünf bis zehn Jahren durchaus realistisch. Dann sollten bereits die ersten selbstfahrenden Automobile in den „Showrooms“ der Autohersteller zum Verkauf stehen.
Ein Auto von Google
Internet Gigant „Google“ ist ebenfalls aktiv an der Entwicklung eines selbst fahrenden Automobils beteiligt. Miit einem speziell umgebauten Toyota präsentierten die Kalifornier jetzt erstmals ein funktionstüchtiges und Straßen taugliches Modell. Der Wagen orientiert sich mit Hilfe von Radar Sensoren, Video Kameras und Laser Abstandshaltern und navigiert das Auto so sicher und wie von Geisterhand über die Straße.
Vor allem für blinde Menschen bedeutet das eine Revolution. Erstmals können sie mit Hilfe der modernen Technik selbstständig mit dem Auto unterwegs sein. Bleibt nur noch die Frage zu klären, wer bei möglichen Unfällen mit den „ferngesteuerten“ Autos die Schuld trägt. Nevada war der erste US– Bundesstaat, der Gesetzte für selbstfahrende Autos erließ. Demnach, müssen sich immer zwei Personen an Bord eines solchen Wagens befinden, die dann auch die volle Verantwortung tragen.
Perfekt unterwegs in der Stadt
Auch in München, wird bereits mit Hochdruck am Automobil der Zukunft gearbeitet. Die Abteilung für Forschung und Technik von BMW präsentierte erst kürzlich ein Elektroauto aus der Projektreihe „Megacity Vehicle“ (MCV). Der „i3“ besteht aus besonders leichten Materialien wie Aluminium und Carbon, die das kompakte Auto extrem leicht und sehr sicher machen. Ausgestattet mit einem Elektromotor und einem System, dass die Verkehrslage erkennt und den Fahrer unterstützt, eignet es sich perfekt für den Verkehr in großen Städten. Schon 2013 soll das Modell auf den Markt kommen.
Es ist also gar nicht so unwahrscheinlich, dass wir die Zeitung schon bald auf dem Weg in die Arbeit im eigenen Auto lesen können.
Foto: Moto@Club4AG unter CC BY 2.0