E-Zigarette: Rauchen ohne Feuer
Spätestens nach Johnny Depps Auftritt in „The Tourist“, bei dem er eine E-Zigarette raucht, ist die Erfindung aus China bei Rauchern in aller Munde.
Spätestens nach Johnny Depps Auftritt in „The Tourist“, bei dem er eine E-Zigarette raucht, ist die Erfindung aus China bei Rauchern in aller Munde.
Die E-Zigarette arbeitet nach dem Verdampfungsprinzip, das heißt der Raucher wird zum „Dampfer“ und inhaliert Nebel mit Nikotin. Den Stoff, der in der E-Zigarette verdampft wird, nennen die Hersteller „Liquid“. Dieses geheimnisvolle Gemisch besteht aus Wasser, Benzylalkohol, Glycerin, Aromen und dem Nikotin, das der Raucher wie gewohnt über seine Lungenkapillaren in die Blutbahn bringt. Zieht der Konsument an seiner Plastik-Kippe, dann wird Zug für Zug ein Teil dieses Liquids an einer in der E-Zigarette eingebauten Heizspirale verdampft, die von einem Akku versorgt wird. Durch das Erhitzen des Glycerins und der anderen Stoffen entsteht folglich Dampf, den der E-Raucher wie richtigen Qualm auspusten kann. Damit auch alles wie eine glühende Zigarette aussieht, leuchtet bei jedem Zug sogar an der Spitze ein rotes Lämpchen auf.
Elektronisch = Gesünder?
Forscher aus Berkeley haben im Zuge einer Studie herausgefunden, dass der Nikotindampf im Durchschnitt etwa tausendmal weniger krebserregende Stoffe aufweist als Tabakqualm. Auch der Lungenarzt Dr. Sokolov vom Klinikum der LMU betont: „Die Teerbestandteile, die beim Verbrennen einer normalen Zigarette entstehen, sind dort nicht dabei.“ Deswegen könne man die elektronische Zigarette als weniger krebserregend bezeichnen. Die negativen Auswirkungen des Nikotins seien aber weiterhin vorhanden.
Die E-Kippe ist kein Entwöhnungsmittel
Wenn es darum geht, vom Rauchen loszukommen, ist die E-Zigarette allerdings nicht die optimale Wahl. Dies liegt unter anderem daran, dass - anders als bei Nikotinpflastern - bei der E-Zigarette keine psychologische Entwöhnung stattfindet. Die Apothekerin Frau Augustin resümiert: „Das Ding sieht aus wie eine Zigarette, bringt das Nikotin wie eine Zigarette und es läuft genauso wie vorher. Die Leute rauchen im Prinzip.“
Die elektronische Zigarette scheint also wegen dem Fehlen der Verbrennungsstoffe weniger ungesund zu sein. Das Beste ist aber nach wie vor: Einfach aufhören!
Die E-Zigarette arbeitet nach dem Verdampfungsprinzip, das heißt der Raucher wird zum „Dampfer“ und inhaliert Nebel mit Nikotin. Den Stoff, der in der E-Zigarette verdampft wird, nennen die Hersteller „Liquid“. Dieses geheimnisvolle Gemisch besteht aus Wasser, Benzylalkohol, Glycerin, Aromen und dem Nikotin, das der Raucher wie gewohnt über seine Lungenkapillaren in die Blutbahn bringt. Zieht der Konsument an seiner Plastik-Kippe, dann wird Zug für Zug ein Teil dieses Liquids an einer in der E-Zigarette eingebauten Heizspirale verdampft, die von einem Akku versorgt wird. Durch das Erhitzen des Glycerins und der anderen Stoffen entsteht folglich Dampf, den der E-Raucher wie richtigen Qualm auspusten kann. Damit auch alles wie eine glühende Zigarette aussieht, leuchtet bei jedem Zug sogar an der Spitze ein rotes Lämpchen auf.
Elektronisch = Gesünder?
Forscher aus Berkeley haben im Zuge einer Studie herausgefunden, dass der Nikotindampf im Durchschnitt etwa tausendmal weniger krebserregende Stoffe aufweist als Tabakqualm. Auch der Lungenarzt Dr. Sokolov vom Klinikum der LMU betont: „Die Teerbestandteile, die beim Verbrennen einer normalen Zigarette entstehen, sind dort nicht dabei.“ Deswegen könne man die elektronische Zigarette als weniger krebserregend bezeichnen. Die negativen Auswirkungen des Nikotins seien aber weiterhin vorhanden.
Die E-Kippe ist kein Entwöhnungsmittel
Wenn es darum geht, vom Rauchen loszukommen, ist die E-Zigarette allerdings nicht die optimale Wahl. Dies liegt unter anderem daran, dass - anders als bei Nikotinpflastern - bei der E-Zigarette keine psychologische Entwöhnung stattfindet. Die Apothekerin Frau Augustin resümiert: „Das Ding sieht aus wie eine Zigarette, bringt das Nikotin wie eine Zigarette und es läuft genauso wie vorher. Die Leute rauchen im Prinzip.“
Die elektronische Zigarette scheint also wegen dem Fehlen der Verbrennungsstoffe weniger ungesund zu sein. Das Beste ist aber nach wie vor: Einfach aufhören!