Fukushima - ein Jahr später
Quelle: Sterneck (www.flickr.com/photos/sterneck) unter CC BY-NC-SA 2.0
Fukushima (Bildquelle: www.flickr.com/photos/sterneck unter CC BY-NC-SA 2.0)
Vor einem Jahr, am 11. März 2011, haben Erdbeben und Tsunami das japanische Kernkraftwerk Fukushima Daiichi schwer beschädigt.
Vor einem Jahr, am 11. März 2011, haben Erdbeben und Tsunami das japanische Kernkraftwerk Fukushima Daiichi schwer beschädigt - Anlass für eine Spezialausgabe des Wissensmagazins Kortex.
Wie die Situation aus wissenschaftlicher Perspektive zu bewerten ist, erklärt Sven Dokter von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) im Interview. Danach ist die Lage in Japan zwar derzeit gesichert, trotzdem ist nur schwer abzuschätzen, wie gut die getroffenen Maßnahmen wirken, sollte erneut ein schweres Erdbeben in der Region auftreten. Dass solche Erdbeben die japanische Küste bald wieder erschüttern könnten, halten viele Forscher für wahrscheinlich.
Die Perspektive Betroffener
Wie Menschen vor Ort das Leben nach dem wohl schwersten Reaktorunglück seit Tschernobyl bewerten, erzählt eine japanische Studentin. Sie absolvierte zur Zeit der Kernschmelze gerade ein Auslandssemester, ist aber mittlerweile wieder nach Japan zurück gekehrt. Sie hält die Lage in ihrem Heimatland nicht für ungefährlich.
Gründe für den Erfolg von Kernenergie
Warum Kernenergie trotz der unbestreitbaren Risiken überhaupt einen derart großen Erfolg hatte, lässt sich nur aus der Geschichte der Technologie begründen. Ein Blick auf die Entwicklung zeigt, dass die Nutzung nuklearer Energie einst eine vielversprechende Utopie dargestellt hat.
Bildnachweis: sterneck unter CC BY-NC-SA 2.0
Wie die Situation aus wissenschaftlicher Perspektive zu bewerten ist, erklärt Sven Dokter von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) im Interview. Danach ist die Lage in Japan zwar derzeit gesichert, trotzdem ist nur schwer abzuschätzen, wie gut die getroffenen Maßnahmen wirken, sollte erneut ein schweres Erdbeben in der Region auftreten. Dass solche Erdbeben die japanische Küste bald wieder erschüttern könnten, halten viele Forscher für wahrscheinlich.
Die Perspektive Betroffener
Wie Menschen vor Ort das Leben nach dem wohl schwersten Reaktorunglück seit Tschernobyl bewerten, erzählt eine japanische Studentin. Sie absolvierte zur Zeit der Kernschmelze gerade ein Auslandssemester, ist aber mittlerweile wieder nach Japan zurück gekehrt. Sie hält die Lage in ihrem Heimatland nicht für ungefährlich.
Gründe für den Erfolg von Kernenergie
Warum Kernenergie trotz der unbestreitbaren Risiken überhaupt einen derart großen Erfolg hatte, lässt sich nur aus der Geschichte der Technologie begründen. Ein Blick auf die Entwicklung zeigt, dass die Nutzung nuklearer Energie einst eine vielversprechende Utopie dargestellt hat.
Bildnachweis: sterneck unter CC BY-NC-SA 2.0