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Außergewöhnliche Ideen

Kreativ an der TUM: Der IdeAward

Autor(en): Janina Horn am Montag, 12. Februar 2018
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Quelle: © Uli Benz / TU Muenchen

Die Gewinner des IdeAward

Erfindergeist wird wieder belohnt! Die besten technologischen und wissenschaftlichen Ideen wurden wieder gekürt. Welche Erfindung hat dieses Jahr gewonnen?

Letzte Woche wurde von der TUM wie jedes Jahr wieder der IdeAward verliehen. Das Ziel dieses Preises: Allen, die eine wissenschaftliche Idee oder eine besondere Technologie mit großem Marktpotenzialhaben, die nötige Unterstützung zukommen zu lassen, um diese Idee auf den Markt zu bringen. Insgesamt wurden dieses Jahr 33 Geschäftsideen von verschiedensten Startups eingereicht. Bei der Preisverleihung am 08. Februar wurden die 10 besten Konzepte vorgestellt. Aber nur die drei besten Ideen wurden schlussendlich dann auch prämiert.Insgesamt gewannen die drei Konzepte 37.500€ und die Unterstützung der TUM Gründerberatung. Wie kreativ die Ideen der Startups sein können und dass es so was wirklich gibt, zeigen die prämierten Ideen. Das sind die drei Gewinner des diesjährigen "IdeAward":

Platz 3: "Acrai"

"Acrai" hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihrer Erfindung die Unkrautentfernung nachhaltiger und einfacher zu machen. Wie das geht? Mit einem sich selbst steuernden, mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten Landwirtschaftsroboter! Der ist nämlich in der Lage, Nutzpflanzen und Unkraut voneinander zu unterscheiden und macht so eine chemische Behandlung der Felder unnötig! Und das ist nicht nur billiger für die Landwirtschaft, sondern auch gesünder für Umwelt und Mensch!

Platz 2: "Apicbeam"

Wie der Name schon sagt, hat das Ganze etwas mit "beamen" zu tun. Aber es werden keine Menschen gebeamt, das wäre ja zu schön um wahr zu sein. Stattdessen handelt es sich hier um eine revolutionierte Display-Technologie. Denn mit "Apicbeam" hat sich das Problem, dass man auf der Beamer-Leinwand nichts erkennen kann, erledigt. Mit dieser Technologie werden Bilder und Videos dreidimensional und können wie ein Hologramm im Raum schweben. Dabei sind sie aus jeder Richtung erkennbar und dabei gleichzeitig jedem frontal zugewandt. Bald könnten wir also fliegende, täuschend echt wirkende Konstrukte bestaunen, statt sie nur auf einer flachen Wand ansehen zu können.

Platz 1: "Kewazo"

Kewazo ist ein Startup von sechs jungen Gründern, die mit ihrem Roboter das Transportsystem in der Bauindustrie revolutionieren wollen. Diese Gerüstmontage arbeitet vollautomatisch, kann von nur zwei Personen montiert werden und macht einen horizontalen und vertikalen Transport von Materialien möglich. So können benötigte Bauteile schneller, ungefährlicher und gleichzeitig durch die gesparten Montagekosten billiger transportiert werden. Dass dadurch nicht nur Geld gespart, sondern auch die Unfallrate auf Baustellen deutlich gesenkt werden kann, ist bestimmt mit ein Grund, wieso "Kewazo" dieses Jahr den ersten Platz abgeräumt hat.

Alles in allem sind also auch dieses Jahr ein paar coole Ideen dabei gewesen, die unser Leben auf der Erde nachhaltiger, interessanter oder auch "einfach" nur einfacher machen können! Und wer weiß, was da noch so kommt? Vielleicht können wir ja doch schon in ein paar Jahren Menschen von hier nach dort beamen.

 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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M94.5 präsentiert
Donnerstag, 18. Oktober, 18 Uhr
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