Internet-Konzert
Wie Wikipedia klingt
So eine Online-Enzyklopädie ist schon eine tolle Sache. Doch, dass Wikipedia sogar zum Komponisten wird, ist neu.
Das Internet ist schon eine tolle Sache: Unglaublich viele Menschen aus den verschiedensten Ecken der Welt können sich über das Internet austauschen oder auch gemeinsam Dinge entwickeln.
Wikipedia ist da ein schönes Beispiel. So wurde der Wikipediaeintrag über Barack Obama 2004 von einem anonymen Wikipedia User erstellt.Mittlerweile haben an diesem einen Artikel schon 6255 Menschen herum gewerkelt (Stand: 29. September 2013).
Live-Konzert
Der Inernetblock „Hatnote“ wollte das für uns alle anschaulich machen oder besser gesagt auch für die Ohren erfahrbar. So haben ein paar Tüftler des Blocks ein System entwickelt, dass jede einzelne Aktion auf Wikipedia zu einem Ton verwandelt – und das live. Je nach dem ob ein Artikel verkürzt, geändert oder gelöscht wurde, ertönen verschiedene Klänge.
Bild- und Toneffekte
Glockentöne bedeuten zum Beispiel, dass etwas zu Wikipedia hinzu gekommen ist, ein Teil eines Artikels oder auch ein ganz neuer Eintrag. Sobald etwas den Wikipedia-Server verlässt, ist eine Gitarre zu hören. Schallt es tief durch die Speaker, ist viel hinzu- bzw. weggekommen. Hohe Noten signalisieren kleine Korrekturen. Zusätzlich lassen sich einzelne Länder, deren „Wikipedia-Konzert“ man gerade hören möchte, auswählen. Die Betreiber von „Hatnote“ haben sich auch visuell der Sache angenommen und die jeweiligen Tönen mit verschiedenen Farb- und Formeffekten ausgestattet.
Wenn ihr euch das Ganze selbst ansehen wollt, dann klickt einfach mal rein unter www.listen.hatnote.com