Zuckerpillen gegen Depression
Manche verspotten sie, andere sehen sie als die Zukunft der Medizin: Placebos. Doch Wirkung ohne Wirkstoff, also Zuckerpillen gegen Depressionen - geht das?
Placebos kennen wir als kurioses Phänomen: Da wirkt eine Pille gegen alles mögliche, obwohl kein Wirkstoff enthalten ist. Mittlerweile gehen Forscher aber weiter als Placebos in ihren Studien zu kontrollieren und die Wirkung auszuschalten. In der Medizin wächst das Bewusstsein dafür, dass die "Macht der Gedanken" auch zu Heilungszwecken genutzt werden kann. Esther Schott hat sich mit Meike Shedden-Mora, einer Psychologin in der Arbeitsgruppe von Prof. Winfried Rief an der Philipps-Universität Marburg über den Placebo-Effekt bei Antidepressiva unterhalten. Außerdem beantwortet Karin Meissner vom Münchner Institut für Medizinische Psychologie die Frage, bei welchen Symptomen Placebos wirken können.
Placebos kennen wir als kurioses Phänomen: Da wirkt eine Pille gegen alles mögliche, obwohl kein Wirkstoff enthalten ist. Mittlerweile gehen Forscher aber weiter als Placebos in ihren Studien zu kontrollieren und die Wirkung auszuschalten. In der Medizin wächst das Bewusstsein dafür, dass die "Macht der Gedanken" auch zu Heilungszwecken genutzt werden kann. Esther Schott hat sich mit Meike Shedden-Mora, einer Psychologin in der Arbeitsgruppe von Prof. Winfried Rief an der Philipps-Universität Marburg über den Placebo-Effekt bei Antidepressiva unterhalten. Außerdem beantwortet Karin Meissner vom Münchner Institut für Medizinische Psychologie die Frage, bei welchen Symptomen Placebos wirken können.