Ein Portal für Clubgänger: Gästeliste München. Gründer Max Pingel erklärt das Konzept der Internetseite, ihre "Schreib dich rauf" Funktion und wie man es am Türsteher vorbei schafft.

Jedes Wochenende zieht es die jungen Münchner in die Clubs der Stadt. Das Nachtleben genießen gehört für Viele einfach dazu. Hohe Eintrittspreise und Türsteher, die einem den Eintritt verwehren, vermiesen so manchem Nachtschwärmer aber schnell die Laune. Das Konzept von Gästeliste München stammt von Gründer Max Pingel und scheint diese Probleme zu lösen: "Es ermöglicht jedermann, sich auf die Gästelisten in den coolsten Clubs in München zu schreiben." Noch gilt das aber nur für ausgewählte Events in einigen Clubs. Dafür muss man sich auf der Seite aber nicht mal anmelden, "und in der Regel haben wir immer noch ein Drink Special oder einen Welcome Shot", erklärt Max Pingel.

Das Ziel: Der Beste Überblick ohne Registrierung

Für den Gründer ist der größte Vorteil gegenüber der Konkurrenz: „Bei uns muss man sich nicht groß registrieren, auch nicht, um Fotos zu sehen.“ Außerdem listen Website und App alle Veranstaltungen, die in der Stadt zu finden sind, „nicht wie andere Konkurrenten, wo man dafür bezahlen muss. Wir möchten den Usern den besten Überblick in München garantieren.“ Max Pingel setzt seine Hoffnungen zudem in die App mit Umgebungskarte: „Wir geben ein Stück Flexibilität an alle Partygänger in München.“

Wer natürlich und höflich ist, kommt am einfachsten rein

Wer es nicht auf die Gästeliste geschafft hat, muss es selbst am Türsteher vorbei schaffen. Dafür „braucht man sich gar nicht verstellen. Türsteher sind auch Menschen!“ Dazu empfiehlt Max Pingel Etikette und Höflichkeit. „Einfach freundlich Hallo sagen und einen schönen Abend wünschen.“ Nach seiner Erfahrung freuen sich die Türsteher über jeden, der höflich, offen und nett an die Tür kommt. „Vor allem im Nachtleben sind viele zwielichtige Gestalten.“ Wer da nicht zu betrunken ist, habe in der Regel kein Problem.