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DOK.fest München 2014

Autor(en): Pablo Bücheler am Montag, 12. Mai 2014
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Quelle: © DOK.fest - Maren Willkomm

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Vom 07.05. - 14.05 füllt sich das Kinoprogramm der Stadt wieder mit Dokumentarfilmen aus aller Welt. M94.5 berichtet eine Woche lang über das aktuelle Geschehen. Außerdem: ein Interview mit Festivalleiter Daniel Sponsel.

DOK.fest München 2014 vom 07.05. - 14.05.

Wenn das DOK.fest in der Stadt ist, tritt das Filmgenre des Dokumentarfilms für ein paar Tage aus seinem Nischendasein hervor und versucht sich einem großen Publikum von seiner besten Seite zu zeigen. Normalerweise dominieren die fiktiven Stoffe das Kinoprogramm: Blockbuster, Hollywoodstreifen, der stinknormale Spielfilm und alle weiteren Ausprägungen des klassischen Kinofilms erzählen in der Regel frei erfundene Geschichten. Eigentlich seltsam, dass der Dokumentarfilm dieses Nischendasein fristet, erzählt er doch Geschichten aus dem wahren Leben.

Das Leben auf der Leinwand

Genau diese Tatsache macht den Dokumentarfilm zu einem wichtigen und spannenden Filmgenre. Um sich dem großen Publikum zu präsentieren, spart das Dokumentarfilm-Festival auch dieses Jahr nicht an Programm: Vom 07. bis 14. Mai werden beim 29. DOK.fest 135 Filme aus 41 Ländern gezeigt. Den Anfang macht der Eröffnungsfilm SEE NO EVIL vom niederländischen Regisseur Jos de Putter, der am Mittwochabend, den 7. Mai 2014, um 20Uhr im Audimax der HFF gezeigt wird.

Gastland Brasilien – Land im Fokus. Bereits einen Monat vor der Fußball WM

Besonderes Zentrum des Interesses ist beim diesjährigen DOK.fest Brasilien. Das Land, das aufgrund der Fußballweltmeisterschaft im Sommer weltweit Aufmerksamkeit bekommen wird. Im Programm gibt es fünf Filme, die die Facetten des brasilianischen Lebens zeigen und die weiter greifen als die schillernden Imagefilme über Samba und Fußballkult. 

Preise für die besten Filme

In den Wettbewerbsreihen DOK.international, DOK.deutsch und DOK.horizonte werden wie jedes Jahr Preise an die besten Filme verliehen. Infos zu Spielzeiten, teilnehmenden Kinos und Festivaltreffpunkten findet ihr unter http://www.dokfest-muenchen.de/

Interview mit dem Festivalleiter Daniel Sponsel

M94.5 hat vorab auch mit Festivalleiter Daniel Sponsel über das DOK.fest und das Filmgenre des Dokumentarfilms an sich gesprochen. Anhören könnt ihr das Interview hier auf dieser Seite. 

Zudem findet ihr die ganze Woche über Artikel zu Filmen des DOK.festes auf unserer Homepage. Am 14. Mai berichtet M94.5 außerdem in einer Sondersendung über das DOK.fest im Kinomagazin Filmfabrik um 19 Uhr.

- Bevor der letzte Vorhang fällt:
  http://www.m945.de/kultur/dokfest_bevor_der_letzte_vorhang_faellt.html
- Gratermark:
  http://www.m945.de/kultur/dokfest_watermark_dokumentarfilm_ohne_botschaft.html
- We were Rebels:
  http://www.m945.de/kultur/dokfest_kindersoldaten_im_suedsudan.html
- Grey City:
  http://www.m945.de/kultur/dokfest_der_kampf_der_farben.html

 

 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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