Musiknews vom 28. September 2012
Das Ende der MP3?
Neil Young startet Downloadshop mit optimierter Soundqualität, Morrissey beleidigt Adlige und Spotify zieht positive Bilanz.
Neil Young startet Downloadshop mit optimierter Soundqualität, Morrissey beleidigt Adlige und Spotify zieht positve Bilanz.
Neil Young kämpft für bessere Soundqualität.
Der 67jährige Musiker hat MP3s den Kampf angesagt. Durch die starke Komprimierung des Formats, ginge ein großer Teil der Soundqualität verloren. Young setzt sich daher für die Verbreitung des Formats Pono ein. Dieses gibt Songs in analoger Qualität wieder. So klingen die Songs so, wie sie ursprünglich produziert worden sind. Nachdem Verhandlungen mit Apple gescheitert waren, das neue Format in den iTunes Store einzubinden, wird Young ab nächstem Jahr einen eigenen Downloadshop anbieten. Zusätzlich soll es spezielle tragbare Player und einen Konvertierungsservice geben. Die drei größten Plattenfirmen Warner, Universal und Sony unterstützen das Pono-Format ebenfalls.
Harte Worte von Morrissey über die britische Königsfamilie.
Der ehemalige Frontmann von The Smiths war noch nie als Freund der Monarchie bekannt. Auch von der jüngeren Generation ist er nicht begeistert. So hat Morrissey Prinz Harry als absoluten Idioten bezeichnet. Und Prinzengattin Kate ist für ihn „schockierend grausam“, weil sie eine Vorliebe für Stopfleber hat. Auch das Gesamturteil über die Königsfamilie fällt sehr negativ aus. Die bezeichnete Morrissey nämlich als die „dysfunktionalsten, unangenehmsten und arrogantesten Menschen auf dem Planeten“. Von der Königin zum Ritter geschlagen wird Morrissey also vorerst wohl nicht.
Spotify UK ist fast raus aus den roten Zahlen.
Foto: Katrin Kropf unter CC BY-2.0
Neil Young kämpft für bessere Soundqualität.
Der 67jährige Musiker hat MP3s den Kampf angesagt. Durch die starke Komprimierung des Formats, ginge ein großer Teil der Soundqualität verloren. Young setzt sich daher für die Verbreitung des Formats Pono ein. Dieses gibt Songs in analoger Qualität wieder. So klingen die Songs so, wie sie ursprünglich produziert worden sind. Nachdem Verhandlungen mit Apple gescheitert waren, das neue Format in den iTunes Store einzubinden, wird Young ab nächstem Jahr einen eigenen Downloadshop anbieten. Zusätzlich soll es spezielle tragbare Player und einen Konvertierungsservice geben. Die drei größten Plattenfirmen Warner, Universal und Sony unterstützen das Pono-Format ebenfalls.
Harte Worte von Morrissey über die britische Königsfamilie.
Der ehemalige Frontmann von The Smiths war noch nie als Freund der Monarchie bekannt. Auch von der jüngeren Generation ist er nicht begeistert. So hat Morrissey Prinz Harry als absoluten Idioten bezeichnet. Und Prinzengattin Kate ist für ihn „schockierend grausam“, weil sie eine Vorliebe für Stopfleber hat. Auch das Gesamturteil über die Königsfamilie fällt sehr negativ aus. Die bezeichnete Morrissey nämlich als die „dysfunktionalsten, unangenehmsten und arrogantesten Menschen auf dem Planeten“. Von der Königin zum Ritter geschlagen wird Morrissey also vorerst wohl nicht.
Spotify UK ist fast raus aus den roten Zahlen.
Der Musikstreamingdienst hat die Unternehmenszahlen für 2011 veröffentlicht und die sind sehr erfreulich. Die Einnahmen aus Abos und Werbung sind deutlich gestiegen. Damit konnte Spotify das operative Minus von 33 auf knapp 2 Millionen Euro senken. Die Bilanz von Spotify UK beinhaltet bis Mai 2011 auch die Umsätze aus den anderen europäischen Ländern, erst danach wurde getrennt Bilanz geführt. Der Deutschlandstart vom März vergangenen Jahres spiegelt sich daher nur teilweise in den aktuellen Zahlen wieder.
Foto: Katrin Kropf unter CC BY-2.0