Asterix und Obelix gegen Studiengebühren
Mit Fahnen und Transparenten zog am Donnerstag ein bunter Zug von Studenten durch die bayrische Hauptstadt. Die Veranstalter haben sich nach ihrem Anliegen benannt: SoS - Studieren ohne Studiengebühren.
"Wir sind hier! Wir sind laut! Weil man uns die Bildung klaut!", mit dieser und vielen weiteren Parolen wanderte am Donnerstag die Demonstration "SoS - Studieren ohne Studiengebühren" durch die Münchner Innenstadt. Ihr Weg: Vom Geschwister-Scholl-Platz bis zum Marienplatz. Ihr Ziel: Die Abschaffung der Studienbeiträge in Bayern durchzusetzen.
Die geschätzen 3000 Demonstranten protestierten friedlich, aber bestimmt, mit Fahrrädern statt schwarzen Blocks und viel Musik. Der Zug startete um 14 Uhr vor dem Haupteingang der LMU mit einer Kundgebung und ging um circa 16.15 in die Endrunde; mit Ankündigungen weiterer Projekte und Aufrufen zu weiteren Protesten. Organisiert wurde das ganze von SoS, bestehend aus Mitgliedern der Studierendenvertretungen der TU, LMU, Hochschule München oder der Juso Hochschulgruppe.
Mit Asterix und Obelix an der Spitze, trugen die Demonstranten fröhlich bunte Transparente und Luftballons vor sich her. Die Gebührengegner ließen sich auch nicht vom schlechten Wetter aus dem Konzept bringen. Mit Plastikplanen und Regenschirmen protestierten die Studenten lauthals gegen die 500€ pro Semester. Nach Angaben der Veranstalter war die Demo also ein voller Erfolg: SIe zählten 5.000. Die Polizei schätzte die Zahl der Demonstranten auf 2.000.
Neben München demonstrierten auch Studierende aus verschiedenen anderen Städten in Bayern und Niedersachsen wie Göttingen, Bayreuth oder Nürnberg. Anders als viele Demonstrationen der vergangenen zwei Jahre standen die Proteste diesmal wieder unter einem einzigen Stern: die Abschaffung der Studiengebühren. Andere hochschulpolitische Themen wie studentisches Mitspracherecht, eine Reform der Bolognareform oder gar die Abschaffung der Konkordatslehrstühle standen diesmal nicht auf den Bannern. Dadurch sollten mehr Studierende mobilisiert werden, so die Veranstalter.
"Wir sind hier! Wir sind laut! Weil man uns die Bildung klaut!", mit dieser und vielen weiteren Parolen wanderte am Donnerstag die Demonstration "SoS - Studieren ohne Studiengebühren" durch die Münchner Innenstadt. Ihr Weg: Vom Geschwister-Scholl-Platz bis zum Marienplatz. Ihr Ziel: Die Abschaffung der Studienbeiträge in Bayern durchzusetzen.
Die geschätzen 3000 Demonstranten protestierten friedlich, aber bestimmt, mit Fahrrädern statt schwarzen Blocks und viel Musik. Der Zug startete um 14 Uhr vor dem Haupteingang der LMU mit einer Kundgebung und ging um circa 16.15 in die Endrunde; mit Ankündigungen weiterer Projekte und Aufrufen zu weiteren Protesten. Organisiert wurde das ganze von SoS, bestehend aus Mitgliedern der Studierendenvertretungen der TU, LMU, Hochschule München oder der Juso Hochschulgruppe.
Mit Asterix und Obelix an der Spitze, trugen die Demonstranten fröhlich bunte Transparente und Luftballons vor sich her. Die Gebührengegner ließen sich auch nicht vom schlechten Wetter aus dem Konzept bringen. Mit Plastikplanen und Regenschirmen protestierten die Studenten lauthals gegen die 500€ pro Semester. Nach Angaben der Veranstalter war die Demo also ein voller Erfolg: SIe zählten 5.000. Die Polizei schätzte die Zahl der Demonstranten auf 2.000.
Neben München demonstrierten auch Studierende aus verschiedenen anderen Städten in Bayern und Niedersachsen wie Göttingen, Bayreuth oder Nürnberg. Anders als viele Demonstrationen der vergangenen zwei Jahre standen die Proteste diesmal wieder unter einem einzigen Stern: die Abschaffung der Studiengebühren. Andere hochschulpolitische Themen wie studentisches Mitspracherecht, eine Reform der Bolognareform oder gar die Abschaffung der Konkordatslehrstühle standen diesmal nicht auf den Bannern. Dadurch sollten mehr Studierende mobilisiert werden, so die Veranstalter.