Bauer sucht Kunde
Die EHEC-Krise sorgt seit mehreren Wochen für viel Unruhe und große Verluste bei den Bauern. Es gab eine Entwarnung, was Salat, Gurken und Tomaten betrifft. Doch nun klagen die Bauern, sie wollen entschädigt werden.
Laut einem Vorschlag der EU-Kommission sollen die betroffenen Bauern 210 Millionen Euro als Entschädigung bekommen. Das wollen die 27 EU-Staaten in Brüssel heute beschließen. Doch das reicht aus Sicht der Bauern bei weitem nicht aus.Allein in Deutschland sollen die Schäden bei 30 Millionen Euro wöchentlich liegen. Die Bauern sind genervt, da es keine Belege für die angebliche EHEC-Kontamination gab.
Auch der Verbraucher würde sich über Klarheit in der EHEC-Krise freuen. Die Verwirrung war groß - einmal waren es die Gurken, ein andermal der Salat und letzten Endes sind es doch die Sprossen. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr zeigte sich zeitweise auch überfordert und räumte Fehler in der Kommunikation ein. Unter anderem kritisierte er, dass Meldungen von Krankheitsfällen hierzulande noch auf dem Postweg ausgetauscht werden.
Es gibt aber auch gute Nachrichten, die Nachfrage an Salaten, Tomaten und Gurken steige wieder, sagte Alexander Hippach, Pressesprecher der Edeka Südbayern gegenüber M94.5. "Seit der offizielen Entwarnung am vergangenen Freitag, scheint die Kaufzurückhaltung wieder etwas besser zu werden", so Hippach.
Am Ende entscheidet jedoch die EU über die genaue Entschädigung der Bauern. Insgesamt wurden 617 Probenen ist ein positiver Befund festgestellt worden. Laut Roger Waite, Pressesprecher der Landwirtsc vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) getestet, nur bei einer einzighaft in der Europäischen Kommission, soll an den 210 Millionen Euro nichts mehr verändert werden. Gegenüber M94.5 sagte er, diese Summe sei alles, was derzeit im Haushalt verfügbar sei. " Wir hoffen, dass die Landwirte vor Ende Juli schon etwas bekommen können", fügte Waite hinzu.
Die EHEC-Krise sorgt seit mehreren Wochen für viel Unruhe und große Verluste bei den Bauern. Es gab eine Entwarnung, was Salat, Gurken und Tomaten betrifft. Doch nun klagen die Bauern, sie wollen entschädigt werden. Gesundheitsministerin Aygül Özkan (CDU), sagte es seien inzwischen drei Sprossen-Arten auf dem Biohof eingegrenzt worden. "Die Situation scheint unter Kontrolle zu sein", laut John Dalli, EU-Verbraucherkommissar.
Laut einem Vorschlag der EU-Kommission sollen die betroffenen Bauern 210 Millionen Euro als Entschädigung bekommen. Das wollen die 27 EU-Staaten in Brüssel heute beschließen. Doch das reicht aus Sicht der Bauern bei weitem nicht aus.Allein in Deutschland sollen die Schäden bei 30 Millionen Euro wöchentlich liegen. Die Bauern sind genervt, da es keine Belege für die angebliche EHEC-Kontamination gab.
Auch der Verbraucher würde sich über Klarheit in der EHEC-Krise freuen. Die Verwirrung war groß - einmal waren es die Gurken, ein andermal der Salat und letzten Endes sind es doch die Sprossen. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr zeigte sich zeitweise auch überfordert und räumte Fehler in der Kommunikation ein. Unter anderem kritisierte er, dass Meldungen von Krankheitsfällen hierzulande noch auf dem Postweg ausgetauscht werden.
Es gibt aber auch gute Nachrichten, die Nachfrage an Salaten, Tomaten und Gurken steige wieder, sagte Alexander Hippach, Pressesprecher der Edeka Südbayern gegenüber M94.5. "Seit der offizielen Entwarnung am vergangenen Freitag, scheint die Kaufzurückhaltung wieder etwas besser zu werden", so Hippach.
Am Ende entscheidet jedoch die EU über die genaue Entschädigung der Bauern. Insgesamt wurden 617 Probenen ist ein positiver Befund festgestellt worden. Laut Roger Waite, Pressesprecher der Landwirtsc vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) getestet, nur bei einer einzighaft in der Europäischen Kommission, soll an den 210 Millionen Euro nichts mehr verändert werden. Gegenüber M94.5 sagte er, diese Summe sei alles, was derzeit im Haushalt verfügbar sei. " Wir hoffen, dass die Landwirte vor Ende Juli schon etwas bekommen können", fügte Waite hinzu.