Die andere Spendenplattform
Mit dem Spenden ist das so eine Sache: Man weiß eigentlich nie, an wen das Geld geht und was damit genau gemacht wird. Bei der Spendenplattform Kiva.org kann selbst entscheiden, wem man einen Mikrokredit gibt.
So einfach wie Musik tauschen
Mit der Peer-to-peer (P2P) Spendenplattform Kiva kann jeder selbst in Muhammad Yunus Fußstapfen treten. Das Prinzip ist simpel und erfolgreich: Ähnlich wie sonst Musik oder Filme über P2P-Plattformen getauscht werden, wird bei Kiva Geld behandelt. Im direkten Kontakt ohne „Zwischenhändler“.
Mitmachen kann bei Kiva jeder, der eine E-Mail Adresse besitzt. Gespendet wird über die Kreditkarte oder den Online-Bezahldienst PayPal. Los geht‘s mit 25 Euro, die Obergrenze liegt bei 500 Euro, wobei wiederholtes Spenden natürlich erlaubt und auch erhofft wird.
Seit dem Start der Plattform 2005 sind schon über 213 Millionen Euro an Kleinstunternehmer in der ganzen Welt geflossen. Der Erfolg ist überwältigend: Fast 99% aller Kreditnehmer können ihre Kredite fristgerecht wieder zurückzahlen - natürlich ohne Zinsen.
Kiva ist individuell, persönlich und erfolgreich
Bei Kiva kann man die Person, der man sein Geld leihen will, persönlich auf der Website aussuchen. Da gibt es zum Beispiel Edith aus Sierra Leone. Sie ist 36 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder. Sie leitet eine Apotheke und braucht einen Kredit über 925 Dollar für neue Blutreserven und Malariamittel.
In der Seitenleiste ihres Profils gibt es einen grünen Fortschrittsbalken, der anzeigt wie viel Edith noch zur ihren 925 Dollar fehlt. 37% sind schon realisiert, es fehlen also noch 575 Dollar. Wenn man spendet wächst der Balken. Man sieht quasi direkt, dass seine Spende etwas bewirkt.
Das Besondere an Kiva ist, dass man sich die Zeit nehmen kann, genau das Projekt auszuwählen, für das man sich am meisten begeistern kann. Auch hat man ein Gesicht zu seiner Spende und weiß, für welchen Zweck das Geld verwendet wird. Das ist bei großen Hilfsorganisationen oft leider nicht möglich.
Kiva hat schon mehr als 750.000 Menschen aus 217 Ländern geholfen. Alle 15 Sekunden geht eine neue Spende ein. Kiva gibt jedem die Möglichkeit als Entwicklungshelfer tätig zu werden - ganz bequem von zuhause aus.
Bildquelle: GrowWear (flickr) unter CC BY 2.0
Mit dem Spenden ist das so eine Sache: Man weiß eigentlich nie, an wen das Geld geht und was damit genau gemacht wird. Bei der Spendenplattform Kiva.org kann selbst entscheiden, wem man einen Mikrokredit gibt.
Sechs Jahre ist es her, dass Muhammad Yunus den Friedensnobelpreis verliehen bekam. Seine Idee war genauso einfach wie wirkungsvoll: Mit seiner Garmeen-Bank verteilte er Mikrokredite an Menschen, die von herkömmlichen Banken aus verschiedenen Gründen nicht bedient wurden. Damit half er hunderten Menschen eine Existenz aufzubauen und der Armut zu entfliehen.So einfach wie Musik tauschen
Mit der Peer-to-peer (P2P) Spendenplattform Kiva kann jeder selbst in Muhammad Yunus Fußstapfen treten. Das Prinzip ist simpel und erfolgreich: Ähnlich wie sonst Musik oder Filme über P2P-Plattformen getauscht werden, wird bei Kiva Geld behandelt. Im direkten Kontakt ohne „Zwischenhändler“.
Mitmachen kann bei Kiva jeder, der eine E-Mail Adresse besitzt. Gespendet wird über die Kreditkarte oder den Online-Bezahldienst PayPal. Los geht‘s mit 25 Euro, die Obergrenze liegt bei 500 Euro, wobei wiederholtes Spenden natürlich erlaubt und auch erhofft wird.
Seit dem Start der Plattform 2005 sind schon über 213 Millionen Euro an Kleinstunternehmer in der ganzen Welt geflossen. Der Erfolg ist überwältigend: Fast 99% aller Kreditnehmer können ihre Kredite fristgerecht wieder zurückzahlen - natürlich ohne Zinsen.
Kiva ist individuell, persönlich und erfolgreich
Bei Kiva kann man die Person, der man sein Geld leihen will, persönlich auf der Website aussuchen. Da gibt es zum Beispiel Edith aus Sierra Leone. Sie ist 36 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder. Sie leitet eine Apotheke und braucht einen Kredit über 925 Dollar für neue Blutreserven und Malariamittel.
In der Seitenleiste ihres Profils gibt es einen grünen Fortschrittsbalken, der anzeigt wie viel Edith noch zur ihren 925 Dollar fehlt. 37% sind schon realisiert, es fehlen also noch 575 Dollar. Wenn man spendet wächst der Balken. Man sieht quasi direkt, dass seine Spende etwas bewirkt.
Das Besondere an Kiva ist, dass man sich die Zeit nehmen kann, genau das Projekt auszuwählen, für das man sich am meisten begeistern kann. Auch hat man ein Gesicht zu seiner Spende und weiß, für welchen Zweck das Geld verwendet wird. Das ist bei großen Hilfsorganisationen oft leider nicht möglich.
Kiva hat schon mehr als 750.000 Menschen aus 217 Ländern geholfen. Alle 15 Sekunden geht eine neue Spende ein. Kiva gibt jedem die Möglichkeit als Entwicklungshelfer tätig zu werden - ganz bequem von zuhause aus.
Bildquelle: GrowWear (flickr) unter CC BY 2.0