Eine Tram durch den Englischen Garten?
Der Englische Garten, ein Platz für Ruhe und Erholung, Rückzugsort für gestresste Studenten, Surfparadies für Poser oder auch ein FKK-Gelände für Naturverbundene. Aber eine Straßenbahn mitten durch dieses grüne Herz Münchens?
Die Verkehrspolitiker von SPD und Grünen können sich das gut vorstellen. Sie hätten gerne eine Tramverbindung vom Tivoliplatz bis zur Thiemestraße . Der Englische Garten, ein Platz für Ruhe und Erholung, Rückzugsort für gestresste Studenten, Surfparadies für Poser oder auch ein FKK-Gelände für Naturverbundene. Aber eine Straßenbahn mitten durch dieses grüne Herz Münchens?
Die Verkehrspolitiker von SPD und Grünen können sich das gut vorstellen. Sie hätten gerne eine Tramverbindung vom Tivoliplatz bis zur Thiemestraße.
Im Finanzministerium wurde das Projekt aber bisher abgelehnt, denn vor allem eine Oberleitung würde den Englischen Garten verschandeln.
So leicht geben SPD und Grüne aber nicht auf und haben deshalb auch schon eine Alternative parat: Die Variobahn.
Diese Trambahn hat Lithium-Ionen Akkus auf dem Dach und soll damit auch phasenweise ohne Oberleitungen fahren können. In Potsdam wird jetzt getestet, ob die Bahn auch hält was sie verspricht: In einem Rekordversuch testen die Betreiber, wie weit die Bahn ohne Strom von den Oberleitungen fahren kann. Wann und ob sie aber dann nach Bayern kommt ist noch unsicher, denn die oberbayerische Regierung verweigert seit einem Dreivierteljahr die Zulassungen der Variobahnen. Das ist auch gut so, findet das Finanzministerium: Auch ohne Oberleitungen wäre der Englische Garten als Durchfahrtsgelände für Straßenbahnen nicht mehr der Selbe. Da man Signalanlagen und Bahnübergänge bauen müsste, wäre die Oase "gravierend beeinträchtigt".
MVG Chef Herbert König befürwortet die Bahnen nach wie vor, für ihn wäre die Variobahn das finale Puzzlestück in der Tram-Nordtangente. Sie soll Bogenhausen mit Schwabing verbinden und dann sogar bis Neuhausen und Nymphenburg fahren.
Eventuell ist das Thema nach dem Test der Variobahn schon vom Tisch, ansonsten werden die Parteien wohl noch einige Zeit diskutieren.
Vielleicht sollte man aber auch einfach man die Nutzer des Gartens befragen.
Die Verkehrspolitiker von SPD und Grünen können sich das gut vorstellen. Sie hätten gerne eine Tramverbindung vom Tivoliplatz bis zur Thiemestraße . Der Englische Garten, ein Platz für Ruhe und Erholung, Rückzugsort für gestresste Studenten, Surfparadies für Poser oder auch ein FKK-Gelände für Naturverbundene. Aber eine Straßenbahn mitten durch dieses grüne Herz Münchens?
Die Verkehrspolitiker von SPD und Grünen können sich das gut vorstellen. Sie hätten gerne eine Tramverbindung vom Tivoliplatz bis zur Thiemestraße.
Im Finanzministerium wurde das Projekt aber bisher abgelehnt, denn vor allem eine Oberleitung würde den Englischen Garten verschandeln.
So leicht geben SPD und Grüne aber nicht auf und haben deshalb auch schon eine Alternative parat: Die Variobahn.
Diese Trambahn hat Lithium-Ionen Akkus auf dem Dach und soll damit auch phasenweise ohne Oberleitungen fahren können. In Potsdam wird jetzt getestet, ob die Bahn auch hält was sie verspricht: In einem Rekordversuch testen die Betreiber, wie weit die Bahn ohne Strom von den Oberleitungen fahren kann. Wann und ob sie aber dann nach Bayern kommt ist noch unsicher, denn die oberbayerische Regierung verweigert seit einem Dreivierteljahr die Zulassungen der Variobahnen. Das ist auch gut so, findet das Finanzministerium: Auch ohne Oberleitungen wäre der Englische Garten als Durchfahrtsgelände für Straßenbahnen nicht mehr der Selbe. Da man Signalanlagen und Bahnübergänge bauen müsste, wäre die Oase "gravierend beeinträchtigt".
MVG Chef Herbert König befürwortet die Bahnen nach wie vor, für ihn wäre die Variobahn das finale Puzzlestück in der Tram-Nordtangente. Sie soll Bogenhausen mit Schwabing verbinden und dann sogar bis Neuhausen und Nymphenburg fahren.
Eventuell ist das Thema nach dem Test der Variobahn schon vom Tisch, ansonsten werden die Parteien wohl noch einige Zeit diskutieren.
Vielleicht sollte man aber auch einfach man die Nutzer des Gartens befragen.