Bayern schlägt Bonn
Die Minikrise ist beendet. Nach 3 Niederlagen in Serie gewinnt der FC Bayern Basketball mit 104:91 gegen die Telekom Baskets Bonn.
Die Minikrise ist beendet. Nach 3 Niederlagen in Serie gewinnt der FC Bayern Basketball mit 104:91 gegen die Telekom Baskets Bonn.
Was für ein Offensivspektakel: Ein Punktestand von 104 zu 91, so liest sich meist nur ein durchschnittlicher Endstand in der nordamerikanischen Basketballprofiliga NBA, in der ein Spiel acht Minuten länger dauert als in der deutschen BBL. Am Sonntag Nachmittag wurden damit 6469 Zuschauer im Münchner Audi Dome verwöhnt.
Kabel 1 verzichtet auf Übertragung
Darauf verzichten mussten die Basketballfans vor den Fernsehgeräten. Nach nur einem Spiel mit bescheidenen Quoten, hat Kabel 1 das Projekt „BBL Live" auf einen Stream im Internet beschränkt. Besonders verärgert darüber war Bonns Trainer Michael Koch. „Leider wurde das Spiel nicht live übertragen." So sei das eben im deutschen Basketball. Das Spiel war extra für eine Übertragung von Samstagabend auf Sonntagmittag verlegt worden. „So bitter es klingt: Vielleicht ist Winnetou 3 oder was auch immer ein besserer Spielfilm.“
Tatsächlich zeigte der Privatsender eine Folge „Eine Schrecklich nette Familie“ und danach den Spielfilm „Der Tag des Falken“ aus dem Jahr 1985.
Basketballfan Oliver Bierhoff
Die Spieler in der Halle haben davon nichts mitbekommen. Die Bayern, angeführt von den Nationalspielern Robin Benzing mit 21 und Jan Jagla mit 17 Punkten, verzückten mit spektakulären Dunkings, Alley Oops, siebzehn Offensivrebounds und zehn 3-Punkt Distanzwürfen die Fans. Unter ihnen auch Moderator Kai Pflaume und Oliver Bierhoff im Bayern-Trikot. Bierhoff ein Bayernfan? „Im Fußball muss ich ja aufpassen. International bin ich aber auch immer für die Bayern." Beim Basketball sei das aber neutraler. „Da kann ich das ja. Hier ist einfach eine tolle Stimmung und eine tolle Atmosphäre,“ so der DFB-Manager.
Gelungene Heimpremiere für Pesic
Gefallen an der Atmosphäre hat auch der neue Bayern-Coach Svetislav Pesic in seinem ersten Heimspiel gefunden. „Die Fans haben erkannt, dass wir sie brauchen,“ zeigte Pesic sich zufrieden. Wie hat die Trainerlegende dem zuletzt verunsicherten Team wieder die Siegermentalität eingeimpft? Er setze besonders auf Dialog mit seinen Spielern, aber auch das Training wurde auf nur eine Einheit pro Tag umgestellt, erklärt der Ex-Nationaltrainer schmunzelnd, diese dauere aber dafür den ganzen Tag.
Am Samstag, dem 15. Dezember stellt sich bereits die nächste Bewährungsprobe für den FC Bayern Basketball. Die Walter Tigers Tübingen sind dann um 19 Uhr im Audi Dome zu Gast.
Mehr zu der Partie FC Bayern München gegen die Telekom Baskets Bonn im Bewegungsmelder, diesen Montag um 19 Uhr.
Was für ein Offensivspektakel: Ein Punktestand von 104 zu 91, so liest sich meist nur ein durchschnittlicher Endstand in der nordamerikanischen Basketballprofiliga NBA, in der ein Spiel acht Minuten länger dauert als in der deutschen BBL. Am Sonntag Nachmittag wurden damit 6469 Zuschauer im Münchner Audi Dome verwöhnt.
Kabel 1 verzichtet auf Übertragung
Darauf verzichten mussten die Basketballfans vor den Fernsehgeräten. Nach nur einem Spiel mit bescheidenen Quoten, hat Kabel 1 das Projekt „BBL Live" auf einen Stream im Internet beschränkt. Besonders verärgert darüber war Bonns Trainer Michael Koch. „Leider wurde das Spiel nicht live übertragen." So sei das eben im deutschen Basketball. Das Spiel war extra für eine Übertragung von Samstagabend auf Sonntagmittag verlegt worden. „So bitter es klingt: Vielleicht ist Winnetou 3 oder was auch immer ein besserer Spielfilm.“
Tatsächlich zeigte der Privatsender eine Folge „Eine Schrecklich nette Familie“ und danach den Spielfilm „Der Tag des Falken“ aus dem Jahr 1985.
Basketballfan Oliver Bierhoff
Die Spieler in der Halle haben davon nichts mitbekommen. Die Bayern, angeführt von den Nationalspielern Robin Benzing mit 21 und Jan Jagla mit 17 Punkten, verzückten mit spektakulären Dunkings, Alley Oops, siebzehn Offensivrebounds und zehn 3-Punkt Distanzwürfen die Fans. Unter ihnen auch Moderator Kai Pflaume und Oliver Bierhoff im Bayern-Trikot. Bierhoff ein Bayernfan? „Im Fußball muss ich ja aufpassen. International bin ich aber auch immer für die Bayern." Beim Basketball sei das aber neutraler. „Da kann ich das ja. Hier ist einfach eine tolle Stimmung und eine tolle Atmosphäre,“ so der DFB-Manager.
Gelungene Heimpremiere für Pesic
Gefallen an der Atmosphäre hat auch der neue Bayern-Coach Svetislav Pesic in seinem ersten Heimspiel gefunden. „Die Fans haben erkannt, dass wir sie brauchen,“ zeigte Pesic sich zufrieden. Wie hat die Trainerlegende dem zuletzt verunsicherten Team wieder die Siegermentalität eingeimpft? Er setze besonders auf Dialog mit seinen Spielern, aber auch das Training wurde auf nur eine Einheit pro Tag umgestellt, erklärt der Ex-Nationaltrainer schmunzelnd, diese dauere aber dafür den ganzen Tag.
Am Samstag, dem 15. Dezember stellt sich bereits die nächste Bewährungsprobe für den FC Bayern Basketball. Die Walter Tigers Tübingen sind dann um 19 Uhr im Audi Dome zu Gast.
Mehr zu der Partie FC Bayern München gegen die Telekom Baskets Bonn im Bewegungsmelder, diesen Montag um 19 Uhr.