Tyrese Rice mit 30 Punkten gegen Hagen
Der Kleinste ist der Größte
Tyrese Rice ist der kleinste Spieler des FC Bayern Basketball. Beim 119 zu 83 gegen Phoenix Hagen zeigte er mit 30 Punkte eine große Leistung.
Tyrese Rice ist der kleinste Spieler des FC Bayern Basketball. Beim 119 zu 83 gegen Phoenix Hagen zeigte er mit 30 Punkte eine große Leistung.
Wenn Basketballer des FC Bayern auf dem Parkett stehen, sieht das, wie bei jedem Basketballteam, imposant aus. Jeder Spieler misst um die zwei Meter, manche sogar deutlich mehr. Schiedsrichter und Betreuer wirken daneben aus der Ferne fast wie Zwerge. Bei Tyrese Rice ist es ähnlich, der Amerikaner ist 1,85 Meter groß.
Der Drittbeste der Liga
Rice ist aber weder Betreuer noch Schiedsrichter, er ist der Aufbauspieler des FC Bayern Basketball und steht mit den Riesen auf dem Feld. Der 25-jährige Point Guard zeigt Woche um Woche, wie man auch als kleiner Spieler glänzen kann. Mit 15,1 Punkten pro Spiel macht er mehr als jeder andere Münchner, mit 4,8 Assists pro Spiel ist er der zweitbeste Vorlagengeber der Liga hinter Bonns Jared Jordan.
Der frisch zum drittbesten Offensivspieler der Liga gekürte Rice schaffte am Samstagabend im Spiel gegen Phoenix Hagen ganze 30 Punkte, in der deutschen Liga ist das eine echte Seltenheit. Im Jahr 2010, damals noch für die Artland Dragons aktiv, erzielte Rice seinen persönlichen BBL Rekord von 33 Punkten. Der Gegner damals: Phoenix Hagen. Seine beiden Glanzleistungen findet er wenig spektakulär: „Ich glaub das passiert halt einfach so.“
Am Liebsten gegen Topteams
Die Mannschaft liegt ihm eben könnte man meinen, aber laut Rice weit gefehlt: „ Die sind mir der unliebste Gegner“, sagt der Aufbauspieler nach dem Spiel am Samstag und muss dabei selbst lachen. Ernst meint er die Aussage dennoch: „Sie laufen so viel und nehmen schnelle und frühe Würfe.“ Da müsse man immer direkt man Gegner dran sein und attackieren, so könne man den Gegner stoppen.
Tyrese Rice hat da andere Lieblingsgegner. „Das sollte ich im Interview wahrscheinlich nicht sagen, aber ich spiele gerne gegen Bamberg und Berlin, das sind zwei Topteams. Man muss immer gegen die größten Herausforderer spielen wollen.“ Dazu hat der 25-jährige wahrscheinlich bald die Gelegenheit. Der FCB belegt zwei Spieltage vor Schluss Platz vier und spielt in der ersten Play Off Runde, sofern die Plätze gehalten werden, gegen den akutell fünften Alba Berlin.
Punkte machen ist ihm egal
Beim letzten Aufeinandertreffen markierte Tyrese Rice 25 Punkte und trotzdem wird er nicht müde zu betonen, was das einzige Entscheidende ist. „Punkte machen ist mir eigentlich egal solang wir gewinnen.“ Als Beispiel führt er den Sieg gegen Ulm an, als er nur einen Punkt per Freiwurf beisteuerte. In den Playoffs werden die Bayern seine Punkte dennoch brauchen, zumal der zweitbeste Scorer Chevon Troutman noch immer verletzt ist.
Am Montag konnte der Power Forward nach seinem Muskelfaserriss immerhin wieder ins Training einsteigen. Um fit zu werden, bleiben allerdings nur gute zwei Wochen, am ersten Maiwochenende beginnen die Playoffs. Gegenüber stehen wird Rice dann vorrausichtlich Heiko Schaffartzik. Größe: 1,83 Meter.
Wenn Basketballer des FC Bayern auf dem Parkett stehen, sieht das, wie bei jedem Basketballteam, imposant aus. Jeder Spieler misst um die zwei Meter, manche sogar deutlich mehr. Schiedsrichter und Betreuer wirken daneben aus der Ferne fast wie Zwerge. Bei Tyrese Rice ist es ähnlich, der Amerikaner ist 1,85 Meter groß.
Der Drittbeste der Liga
Rice ist aber weder Betreuer noch Schiedsrichter, er ist der Aufbauspieler des FC Bayern Basketball und steht mit den Riesen auf dem Feld. Der 25-jährige Point Guard zeigt Woche um Woche, wie man auch als kleiner Spieler glänzen kann. Mit 15,1 Punkten pro Spiel macht er mehr als jeder andere Münchner, mit 4,8 Assists pro Spiel ist er der zweitbeste Vorlagengeber der Liga hinter Bonns Jared Jordan.
Der frisch zum drittbesten Offensivspieler der Liga gekürte Rice schaffte am Samstagabend im Spiel gegen Phoenix Hagen ganze 30 Punkte, in der deutschen Liga ist das eine echte Seltenheit. Im Jahr 2010, damals noch für die Artland Dragons aktiv, erzielte Rice seinen persönlichen BBL Rekord von 33 Punkten. Der Gegner damals: Phoenix Hagen. Seine beiden Glanzleistungen findet er wenig spektakulär: „Ich glaub das passiert halt einfach so.“
Am Liebsten gegen Topteams
Die Mannschaft liegt ihm eben könnte man meinen, aber laut Rice weit gefehlt: „ Die sind mir der unliebste Gegner“, sagt der Aufbauspieler nach dem Spiel am Samstag und muss dabei selbst lachen. Ernst meint er die Aussage dennoch: „Sie laufen so viel und nehmen schnelle und frühe Würfe.“ Da müsse man immer direkt man Gegner dran sein und attackieren, so könne man den Gegner stoppen.
Tyrese Rice hat da andere Lieblingsgegner. „Das sollte ich im Interview wahrscheinlich nicht sagen, aber ich spiele gerne gegen Bamberg und Berlin, das sind zwei Topteams. Man muss immer gegen die größten Herausforderer spielen wollen.“ Dazu hat der 25-jährige wahrscheinlich bald die Gelegenheit. Der FCB belegt zwei Spieltage vor Schluss Platz vier und spielt in der ersten Play Off Runde, sofern die Plätze gehalten werden, gegen den akutell fünften Alba Berlin.
Punkte machen ist ihm egal
Beim letzten Aufeinandertreffen markierte Tyrese Rice 25 Punkte und trotzdem wird er nicht müde zu betonen, was das einzige Entscheidende ist. „Punkte machen ist mir eigentlich egal solang wir gewinnen.“ Als Beispiel führt er den Sieg gegen Ulm an, als er nur einen Punkt per Freiwurf beisteuerte. In den Playoffs werden die Bayern seine Punkte dennoch brauchen, zumal der zweitbeste Scorer Chevon Troutman noch immer verletzt ist.
Am Montag konnte der Power Forward nach seinem Muskelfaserriss immerhin wieder ins Training einsteigen. Um fit zu werden, bleiben allerdings nur gute zwei Wochen, am ersten Maiwochenende beginnen die Playoffs. Gegenüber stehen wird Rice dann vorrausichtlich Heiko Schaffartzik. Größe: 1,83 Meter.