Die Kunst der Amnesie
Der Heim-Nimbus bleibt ungebrochen. Im mit 6700 Zuschauern ausverkauften Audi Dome konnten die Basketballer des FC Bayern München auch Ratiopharm Ulm zu Hause schlagen.
Der Heim-Nimbus bleibt ungebrochen. Im mit 6700 Zuschauern ausverkauften Audi Dome konnten die Basketballer des FC Bayern München auch Ratiopharm Ulm zu Hause schlagen. Nach der erneuten Auswärts-Niederlage beim Abstiegskandidaten Trier war das die richtige Antwort auf die aufkeimende Kritik.
Es war ein Nervenkrimi. Der FC Bayern Basketball besiegte die Ulmer in einer packenden Schlussphase mit 87:83. Top-Motiviert und mit unbändigen Siegeswillen ringte das Team um Coach Dirk Bauermann den Tabellenzweiten nieder. Und weiterhin bleibt Alba Berlin das einzige Team, dass bisher Punkte aus München mitnehmen konnte. Damit liegen die „Bauermänner“ weiterhin auf Rang sieben in der BBL. Für den Bayern-Trainer genau die richtige Antwort nach der Niederlage in Trier: „Es ist eine große Kunst von erfolgreichen Mannschaften eine kurze Erinnerung zu haben. Mit dieser Amnesie kann man bereits nach wenigen Tagen, Misserfolge in positive Energie umwandeln. Und das haben wir gemacht.“
Kampfmaschine Homan
Dass die Bayern Energie aus der neunten Niederlage im zehnten Auswärtsspiel geschöpft haben, ließ sich bereits nach den ersten Minuten erahnen. Mit 11:2 gingen sie in Führung. Doch dann drehte wiederum Ulm den Turbo auf. Bis ins Schlussviertel führten die Gäste konstant komfortabel mit 6 bis 12 Punkten Vorsprung auf die Hausherren. Nur einer stellte sich mit aller Kraft gegen die drohende zweite Heimniederlage. Center Jared Homan. Der Amerikaner lieferte mit 21 Punkten eine starke Partie ab und lieferte sich mit dem Ulmer-Koloss John Bryant eine Privatfehde. Modellathlet Homan mit 2,08 Meter und Bryant mit 2,11 Meter und 135 Kilo lieferten sich das packenste Match-Up des Abends.
Der Mann für gewisse Minuten
Das Spiel entschieden hat am Ende Bayerns Allstar Je´Kel Foster. Nachdem dritten Viertel lief Bayern mit 56:62 noch einem sechs Punkte Rückstand hinterher. Foster selbst hatte nach den ersten drei Vierteln nur 3 Punkte zu verzeichnen. Im Schlussabschnitt zeigte der US-Amerikaner dann seine Qualitäten als Crunch-Time-Player, ein Spieler der gegen Ende sein Team zum Sieg führt. Unglaubliche 19 seiner 22 Punkte warf er in der Endphase. Foster selbst zeigte sich nach dem Spiel bescheiden und bedankte sich für die Unterstützung des ganzen Teams.
Am Wochenende muss der FC Bayern Basketball dann bei den Frankfurt Skyliners antreten. Alles zu diesem Spiel am Montag um 19 Uhr im Bewegungsmelder.
Bilder-Quelle: TMT/Sport:Sperduto
Es war ein Nervenkrimi. Der FC Bayern Basketball besiegte die Ulmer in einer packenden Schlussphase mit 87:83. Top-Motiviert und mit unbändigen Siegeswillen ringte das Team um Coach Dirk Bauermann den Tabellenzweiten nieder. Und weiterhin bleibt Alba Berlin das einzige Team, dass bisher Punkte aus München mitnehmen konnte. Damit liegen die „Bauermänner“ weiterhin auf Rang sieben in der BBL. Für den Bayern-Trainer genau die richtige Antwort nach der Niederlage in Trier: „Es ist eine große Kunst von erfolgreichen Mannschaften eine kurze Erinnerung zu haben. Mit dieser Amnesie kann man bereits nach wenigen Tagen, Misserfolge in positive Energie umwandeln. Und das haben wir gemacht.“
Kampfmaschine Homan
Dass die Bayern Energie aus der neunten Niederlage im zehnten Auswärtsspiel geschöpft haben, ließ sich bereits nach den ersten Minuten erahnen. Mit 11:2 gingen sie in Führung. Doch dann drehte wiederum Ulm den Turbo auf. Bis ins Schlussviertel führten die Gäste konstant komfortabel mit 6 bis 12 Punkten Vorsprung auf die Hausherren. Nur einer stellte sich mit aller Kraft gegen die drohende zweite Heimniederlage. Center Jared Homan. Der Amerikaner lieferte mit 21 Punkten eine starke Partie ab und lieferte sich mit dem Ulmer-Koloss John Bryant eine Privatfehde. Modellathlet Homan mit 2,08 Meter und Bryant mit 2,11 Meter und 135 Kilo lieferten sich das packenste Match-Up des Abends.
Der Mann für gewisse Minuten
Das Spiel entschieden hat am Ende Bayerns Allstar Je´Kel Foster. Nachdem dritten Viertel lief Bayern mit 56:62 noch einem sechs Punkte Rückstand hinterher. Foster selbst hatte nach den ersten drei Vierteln nur 3 Punkte zu verzeichnen. Im Schlussabschnitt zeigte der US-Amerikaner dann seine Qualitäten als Crunch-Time-Player, ein Spieler der gegen Ende sein Team zum Sieg führt. Unglaubliche 19 seiner 22 Punkte warf er in der Endphase. Foster selbst zeigte sich nach dem Spiel bescheiden und bedankte sich für die Unterstützung des ganzen Teams.
Am Wochenende muss der FC Bayern Basketball dann bei den Frankfurt Skyliners antreten. Alles zu diesem Spiel am Montag um 19 Uhr im Bewegungsmelder.
Bilder-Quelle: TMT/Sport:Sperduto