Eine Million pro Fußballspiel!?
Die Allianz Arena ist im Mai der Austragungsort des Champions League Finales. Eine große Ehre für München. Das lässt sich die Stadt anscheinend gerne etwas kosten.
Die Allianz Arena ist im Mai der Austragungsort des Champions League Finales. Eine große Ehre für München. Das lässt sich die Stadt anscheinend gerne etwas kosten.
Auflagen der FIFA besagen nämlich, dass eine Million Euro aus der Stadtkasse zur Vorbereitung dieses Events bereitgestellt werden müssen. Im ersten Moment mag einem diese Summe sehr hoch erscheinen, vor allem für ein Fußballspiel. CSU Stadtrat Hans Podiuk spricht aber von „erheblichsten Umsätzen“ welche die Austragungsorte der letzten Finalspiele verzeichnen konnten. „In Rom waren das 2009 36 Millionen, und 2010 in Madrid 50 Millionen“. Sollte München in diese Umsatzregionen vordringen, würde sich also eine Investition mehr als nur lohnen. Laut Podiuk habe sich die Stadt schon bestätigen lassen, dass hier auf jeden Fall wirtschaftlich rentabel gehandelt wird.
Einen weiteren Vorteil sieht der CSU Stadtrat auch in der gewaltigen Medienpräsenz, welche München durch die Austragung des Finales erhält. „Das ist für München natürlich auch eine kostenlose Werbung“.
Laut Hans Dieter Kaplan, Mitglied der SPD Stadtratsfraktion, fließt die eine Million Euro vor allem in die Aufbereitung der Rasenfläche und der Umgebung des Olympiastadions, in welchem das Champions League Finale der Frauen stattfinden wird. Ebenso wird es eine große Fan Party geben, welche von der Stadt finanziert wird.
Man ist sich also einig im Münchner Stadtrat: die Investition wird sich für die Stadt München nicht nur wirtschaftlich, sondern auch als kostenlose Werbung auszahlen. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sich die Lokalmatadoren vom FC Bayern für das Finale qualifizieren können.
Auflagen der FIFA besagen nämlich, dass eine Million Euro aus der Stadtkasse zur Vorbereitung dieses Events bereitgestellt werden müssen. Im ersten Moment mag einem diese Summe sehr hoch erscheinen, vor allem für ein Fußballspiel. CSU Stadtrat Hans Podiuk spricht aber von „erheblichsten Umsätzen“ welche die Austragungsorte der letzten Finalspiele verzeichnen konnten. „In Rom waren das 2009 36 Millionen, und 2010 in Madrid 50 Millionen“. Sollte München in diese Umsatzregionen vordringen, würde sich also eine Investition mehr als nur lohnen. Laut Podiuk habe sich die Stadt schon bestätigen lassen, dass hier auf jeden Fall wirtschaftlich rentabel gehandelt wird.
Einen weiteren Vorteil sieht der CSU Stadtrat auch in der gewaltigen Medienpräsenz, welche München durch die Austragung des Finales erhält. „Das ist für München natürlich auch eine kostenlose Werbung“.
Laut Hans Dieter Kaplan, Mitglied der SPD Stadtratsfraktion, fließt die eine Million Euro vor allem in die Aufbereitung der Rasenfläche und der Umgebung des Olympiastadions, in welchem das Champions League Finale der Frauen stattfinden wird. Ebenso wird es eine große Fan Party geben, welche von der Stadt finanziert wird.
Man ist sich also einig im Münchner Stadtrat: die Investition wird sich für die Stadt München nicht nur wirtschaftlich, sondern auch als kostenlose Werbung auszahlen. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sich die Lokalmatadoren vom FC Bayern für das Finale qualifizieren können.