Bayern Basketballer gewinnen gegen MBC
Glückwunsch an die Fußballer
Der FC Bayern Basketball gewinnt gegen den Mitteldeutschen BC. Die Gedanken sind aber auch bei den Kollegen von der Fußballabteilung.
Der FC Bayern Basketball gewinnt gegen den Mitteldeutschen BC. Die Gedanken sind aber auch bei den Kollegen von der Fußballabteilung
Hätte man Samstagabend im Audi Dome die Augen geschlossen und nur den Fans des FC Bayern Basketball gelauscht, man hätte sie kaum noch von denen der Fußballer unterscheiden können. Das charakteristische Bayern - Bayern Echo riefen sich Süd- und Nordkurve diesmal in der Halle zu. Die Bindung zwischen Basketball und Fußballabteilung wird immer stärker.
Einladung an Alle - nicht nur den Basketball Botschafter
Entsprechend eröffnete Trainer Svetislav Pesic sein Statement auf der Pressekonferenz nach dem Spiel mit der Gratulation an die Kollegen der Fußballabteilung, die am Nachmittag so früh wie noch nie eine Mannschaft zuvor, am 28. Spieltag, deutscher Meister geworden waren. Wenn die Play-Offs beginnen - Pesic geht davon aus, dass seine Mannschaft den einen noch fehlenden Sieg zur sicheren Teilnahme einfährt - würden sich alle sehr freuen, so der FCB Coach, „wenn alle Fußballer kommen um uns zu unterstützen.“
Einer der Fußballer ist ohnehin schon Dauergast im Audi Dome, ob bei Spielen oder beim Training, deshalb geht nach der Einladung an Alle, eine „Spezial-Gratulation in Richtung unseres Basketball Botschafters Bastian Schweinsteiger.“ Es seien aber natürlich alle Fußballer für die Basketballer wichtig, merkt Svetislav Pesic noch an. Deswegen sei es „schade, dass wir am Mittwoch nicht mitfiebern können, weil wir zur gleichen Zeit auch ein wichtiges Spiel haben.“ Seine Mannschaft ist zu Gast beim Tabellenzweiten in Oldenburg, die Fußballer in Turin.
Es spielt nur eine Mannschaft - aber nicht 30 Punkte besser
Dass Pesic vergleichsweise wenig über das Spiel gegen den Mitteldeutschen BC sagt, liegt daran, dass Gästetrainer Silvano Poropat ihm diese Arbeit abnimmt. In den ersten 15 Minuten habe seine Mannschaft einen guten Kampf abgeliefert, der MBC führt mit 26 zu 25. In den Minuten danach „war nur eine Mannschaft auf dem Feld, das war der FC Bayern“, analysiert Poropat nach dem Spiel. „Was wir heute mitnehmen und vielleicht auch lernen können, ist wie eine Mannschaft 40 Minuten lang gleich spielt. Mit hoher Intensität, egal wie das Ergebnis gerade ist.“
So macht es der FC Bayern. Das Ergebnis davon ist ein am Ende etwas zu deutlicher 92 zu 62 Sieg, findet Bayern Trainer Pesic: „Wir waren keine 30 Punkte besser als unsere Gäste.“ Vor allem bei den 3 Punkt- (2 von 10) und den Freiwürfen (5 von 11) tut sich sein Team in der ersten Halbzeit schwer. In Halbzeit zwei fallen die Freiwürfe zwar ähnlich schlecht (12 von 23), aus der Distanz laufen die Bayern Basketballer allerding heiß (7 von 14 Dreier). Überragend ist das Abwehrverhalten in puncto Steals, 14 Bälle klauen die Hausherren, mehr als das Doppelte des Saisonschnitts von 6 Steals.
Gegenseitige Unterstützung - darauf hofft Pesic
Eine Leistung die Defense-Fanatiker Pesic sicher mit Wohlwollen beobachtet hat. Den Sieg der FC Bayern Fußballer konnte er noch nicht sehen, „leider nicht, heute Abend dann.“ Besser spät als nie - ein echter Fan eben. Dass er und sein Team das Champions League Spiel wieder nicht live verfolgen können stört da wenig: „Die wichtigste Sache ist, dass die gewinnen. Egal ob wir gucken oder nicht.“ Sagt Pesic und lacht. Dass die frischgebackenen deutschen Fußballmeister bald im Audi Dome Basketball schauen ist ihm vielleicht noch wichtiger. Die Einladung steht.
Mehr Geschichten vom FC Bayern Basketball gibt es jeden Montag Abend ab 19 Uhr im Bewegungsmelder.
Audio: Dennis Müller, Text: Florian Schmidt-Sommerfeld
Hätte man Samstagabend im Audi Dome die Augen geschlossen und nur den Fans des FC Bayern Basketball gelauscht, man hätte sie kaum noch von denen der Fußballer unterscheiden können. Das charakteristische Bayern - Bayern Echo riefen sich Süd- und Nordkurve diesmal in der Halle zu. Die Bindung zwischen Basketball und Fußballabteilung wird immer stärker.
Einladung an Alle - nicht nur den Basketball Botschafter
Entsprechend eröffnete Trainer Svetislav Pesic sein Statement auf der Pressekonferenz nach dem Spiel mit der Gratulation an die Kollegen der Fußballabteilung, die am Nachmittag so früh wie noch nie eine Mannschaft zuvor, am 28. Spieltag, deutscher Meister geworden waren. Wenn die Play-Offs beginnen - Pesic geht davon aus, dass seine Mannschaft den einen noch fehlenden Sieg zur sicheren Teilnahme einfährt - würden sich alle sehr freuen, so der FCB Coach, „wenn alle Fußballer kommen um uns zu unterstützen.“
Einer der Fußballer ist ohnehin schon Dauergast im Audi Dome, ob bei Spielen oder beim Training, deshalb geht nach der Einladung an Alle, eine „Spezial-Gratulation in Richtung unseres Basketball Botschafters Bastian Schweinsteiger.“ Es seien aber natürlich alle Fußballer für die Basketballer wichtig, merkt Svetislav Pesic noch an. Deswegen sei es „schade, dass wir am Mittwoch nicht mitfiebern können, weil wir zur gleichen Zeit auch ein wichtiges Spiel haben.“ Seine Mannschaft ist zu Gast beim Tabellenzweiten in Oldenburg, die Fußballer in Turin.
Es spielt nur eine Mannschaft - aber nicht 30 Punkte besser
Dass Pesic vergleichsweise wenig über das Spiel gegen den Mitteldeutschen BC sagt, liegt daran, dass Gästetrainer Silvano Poropat ihm diese Arbeit abnimmt. In den ersten 15 Minuten habe seine Mannschaft einen guten Kampf abgeliefert, der MBC führt mit 26 zu 25. In den Minuten danach „war nur eine Mannschaft auf dem Feld, das war der FC Bayern“, analysiert Poropat nach dem Spiel. „Was wir heute mitnehmen und vielleicht auch lernen können, ist wie eine Mannschaft 40 Minuten lang gleich spielt. Mit hoher Intensität, egal wie das Ergebnis gerade ist.“
So macht es der FC Bayern. Das Ergebnis davon ist ein am Ende etwas zu deutlicher 92 zu 62 Sieg, findet Bayern Trainer Pesic: „Wir waren keine 30 Punkte besser als unsere Gäste.“ Vor allem bei den 3 Punkt- (2 von 10) und den Freiwürfen (5 von 11) tut sich sein Team in der ersten Halbzeit schwer. In Halbzeit zwei fallen die Freiwürfe zwar ähnlich schlecht (12 von 23), aus der Distanz laufen die Bayern Basketballer allerding heiß (7 von 14 Dreier). Überragend ist das Abwehrverhalten in puncto Steals, 14 Bälle klauen die Hausherren, mehr als das Doppelte des Saisonschnitts von 6 Steals.
Gegenseitige Unterstützung - darauf hofft Pesic
Eine Leistung die Defense-Fanatiker Pesic sicher mit Wohlwollen beobachtet hat. Den Sieg der FC Bayern Fußballer konnte er noch nicht sehen, „leider nicht, heute Abend dann.“ Besser spät als nie - ein echter Fan eben. Dass er und sein Team das Champions League Spiel wieder nicht live verfolgen können stört da wenig: „Die wichtigste Sache ist, dass die gewinnen. Egal ob wir gucken oder nicht.“ Sagt Pesic und lacht. Dass die frischgebackenen deutschen Fußballmeister bald im Audi Dome Basketball schauen ist ihm vielleicht noch wichtiger. Die Einladung steht.
Mehr Geschichten vom FC Bayern Basketball gibt es jeden Montag Abend ab 19 Uhr im Bewegungsmelder.
Audio: Dennis Müller, Text: Florian Schmidt-Sommerfeld