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Grenzenloses Schmachten mit James Blake
Ein gutes Cover zu machen ist keine leichte Aufgabe. Die Fans des Originals zu überzeugen ist sogar fast unmöglich. James Blake ist das gelungen. Das Video der Woche zu "Limit To Your Love" leistet dazu einen großen Beitrag.
James Blake ist ein Londoner Produzent und tritt live als Keyboarder und Sänger für Mount Kimbie auf. Seit Juni 2009 hat er drei EPs auf dem britischen Elektro-Indie-Label Hemlock Recordings veröffentlicht. Die letzte EP des klassisch ausgebildeten Pianisten „Klavierwerke“ ist Anfang Oktober erschienen. Den deutschen Titel trägt sie als Homage an die Technoszene in Berlin Berghain.
Mit der Single „Limit To Your Love“ demonstriert Blake seine stimmlichen Fähigkeiten. In dem minimalistisch gehaltenen Track ist die Stimme abwechselnd mit Klavier und Elektrobeats mit dröhnendem Bässen unterlegt. Diese letzten Elemente sind zuerst irritierend oder sogar störend, weil sie so anders sind als in Feists Original. Im Video werden sie aber so genial aufgenommen und visuell umgesetzt, dass sie die Wirkung verstärken und einem die neue Dimension und Intensität im Song erst bewusst wird. Blake baut eine unfassbare Spannung auf, die immer wieder durch sekundenlange Pausen unterbrochen wird, in denen man rausgerissen wird, aber gleich wieder von der weichen Stimme aufgefangen wird.
Anwendungstipp: Bass aufdrehen, Kopfhörer aufsetzten und genießen.
James Blake ist ein Londoner Produzent und tritt live als Keyboarder und Sänger für Mount Kimbie auf. Seit Juni 2009 hat er drei EPs auf dem britischen Elektro-Indie-Label Hemlock Recordings veröffentlicht. Die letzte EP des klassisch ausgebildeten Pianisten „Klavierwerke“ ist Anfang Oktober erschienen. Den deutschen Titel trägt sie als Homage an die Technoszene in Berlin Berghain.
Mit der Single „Limit To Your Love“ demonstriert Blake seine stimmlichen Fähigkeiten. In dem minimalistisch gehaltenen Track ist die Stimme abwechselnd mit Klavier und Elektrobeats mit dröhnendem Bässen unterlegt. Diese letzten Elemente sind zuerst irritierend oder sogar störend, weil sie so anders sind als in Feists Original. Im Video werden sie aber so genial aufgenommen und visuell umgesetzt, dass sie die Wirkung verstärken und einem die neue Dimension und Intensität im Song erst bewusst wird. Blake baut eine unfassbare Spannung auf, die immer wieder durch sekundenlange Pausen unterbrochen wird, in denen man rausgerissen wird, aber gleich wieder von der weichen Stimme aufgefangen wird.
Anwendungstipp: Bass aufdrehen, Kopfhörer aufsetzten und genießen.