Suche nach "Platte des Monats"

91 Ergebnisse

Platte des Monats November 2014

 

Die Färöer Inseln haben wenige Einwohner, dafür aber viele großartige Musiker - Høgni Reistrup liefert mit  Ádrenn vit hvörva unsere Platte des Monats.

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Platte des Monats Januar + Februar

Viet Cong sind zwischen 60s Garagen-Rock, Indie, Post-Punk und Psychedelic Pop verortet. Ihr Debüt ist die Platte des Monats Januar/Februar 2015.

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Erfolg - Erfolg [Staatsakt]

Das Motto von Johannes von Weizäckers Debütalbum ist eine self-fulfilling prophecy im positiven Sinne: „Ich nenn mich Erfolg, dann hab ich immer Erfolg in meinem Leben.“

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Platte des Monats März 2015

Clarence Clarity vereint Space-Funk der 70er, Prince-Pop der 80er und Boyband-Schmalz der 90er zu einem Cocktail, der alle Genregrenzen zu sprengen scheint. Unsere Platte des Monats März: Clarence Clarity - No Now.

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Other Lives - Rituals [PIAS]

Weißes Vinyl! Wie großartig! Viel wichtiger ist aber die Musik. Und die ist so gut, dass es die Other Lives mit ihrem weißvinyligen „Rituals“ zur Platte des Monats Mai geschafft haben.

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Desaparecidos - Payola [Epitaph Records]

Conor Oberst lebt mit seinem Emopunk-Projekt Desaparecidos seine sozialkritische Seite aus und verhilft damit einem fast schon toten Musikgenre zu neuer Relevanz.

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Slim Twig - Thank You For Stickin' With Twig [DFA]

Zwischen Art Pop und Psychedelic Shit. Max Turnbull aka Slim Twig veröffentlicht sein fünftes Studioalbum und das ist so spannend, verstörend und großartig, dass es zur M94.5 Platte des Monats August gewählt wurde.

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Schnipo Schranke - Satt [Buback]

Schnipo Schranke liebt man nicht ein bisschen, Schnipo Schranke liebt man übertrieben. Ein unkonventionelles Album über die Spielarten der Liebe ist die M94.5 Platte des Monats September.

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DIE NERVEN - Out [Glitterhouse]

"Neuer Deutscher Post-Punk"? DIE NERVEN gelten als Vorreiter einer neuen Szene. Wollen sie das sein? Egal. Sind sie das? Solange sie solche Alben aufnehmen, ja!

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Here We Go Magic - Be Small [Secretly Canadian]

Alles eine Nummer kleiner. Das war die Devise der inzwischen auf ein Duo geschrumpften Brooklyner Band Here We Go Magic für ihr neues Album. Und das trägt passenderweise auch den Titel „Be Small“. Mit dieser gekonnten Reduktion haben sie sich den Titel „Platte des Monats November“ gesichert.

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Pelzig - Medium Cool World [Cargo]

Nach elf Jahren Pause kehrt die Ingolstädter Band Pelzig zurück. Mit ihrem fünften Album "Medium Cool World" stellt das Quartett eine gar nicht mal so winterliche "Platte des Monats Dezember".

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Get Well Soon - LOVE [Caroline]

Ein Konzeptalbum zum meistdiskutierten Thema in der Musik ist die aktuelle Platte des Monats. Konstantin Gropper gelingt das Kunststück, Liebe in Pop zu übersetzen, ohne schmalzig zu sein.

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Post Industrial Boys - Unintended [Karaoke Kalk]

Eigentlich war das keine Absicht. George Dzodzuashvili aka Post Industrial Boys hatte schon mit dem Musikmachen abgeschlossen, da las er über die Texte seiner Frau und ein Funke hat Feuer geschlagen. Unintended war geboren. Wie der Phönix aus der Asche, die aktuelle Platte des Monats März.

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The Range - Potential [Domino]

Es gibt viele gute Produzenten, The Range macht auf "Potential" jedoch etwas, das nicht nur gut ist, sondern auch besonders. Eine emotionale Reise durch die Weiten des Internets: Unsere Platte des Monats April.

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Stabil Elite - Spumante [ITALIC recordings]

Knight Rider, bist du's? Die Düsseldorfer Band Stabil Elite lässt mit ihrem zweiten Album "Spumante" aufhorchen. Sie machen Musik mit dem gewissen Glitzer - nicht dem Staub - der 80er Jahre. Und nein, man muss die 80er nicht mögen, um dieses Album schätzen zu können.

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The Claypool Lennon Delirium - Monolith Of Phobos [ATO]

Was bitteschön soll denn ein "Monolith Of Phobos" sein? Am besten hält man sich gar nicht lange mit der komplexen wissenschaftlichen Antwort auf. Sondern hört einfach das so betitelte Debütalbum von "The Claypool Lennon Delirium" an. Unsere Platte des Monats Juni.

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Algiers – The Underside of Power [Matador Records]

Algiers sind zurück und sie sind verdammt wütend! Bereits ihr gleichnamiges Debütalbum von 2015 ist M94.5 Platte des Monats geworden. Nun sind die Amerikaner nicht nur mit Depeche Mode auf Welttournee, sondern haben praktisch im Vorbeigehen ihren Zweitling "The Underside of Power" veröffentlicht und sind lauter denn je! Also Kopfhörer auf und Kopf an!

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Róisín Murphy - Take Her Up To Monto [Play It Again Sam]

Je länger die Karriere dauert, desto mehr neigen die meisten Musiker dazu, sich zu wiederholen. Ganz anders bei Róisín Murphy. Auf ihrem vierten Soloalbum ist die ehemalige Moloko Sängerin so weit weg vom Mainstream wie nie zuvor. Und das ist  verdammt gut so.

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NAO - For All We Know [RCA Records]

Ihr Name verpflichtet: Neo Jessica Joshua aus Ost-London widmet sich als NAO ganz dem Neo-Soul und Future R'n'B. Von der Jazzstudentin und Background Sängerin - zum eigenen Debütalbum, das nicht nur wegen ihres Gesangs imponiert.

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Royal Canoe - Something Got Lost Between Here And The Orbit [Embassy Of Music]

Das kann ja wohl nicht wahr sein!? Da hat diese Band doch tatsächlich schon drei Alben rausgebracht, war mit Alt-J und Bombay Bicycle Club auf Tour und macht genau das, was wir gerade alle hören wollen: anspruchsvolle und ohne Ende experimentierfreudige Pop-Musik ­– und wir haben noch nie zuvor von Royal Canoe gehört? Nachholbedarf!  

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Gurr - In My Head [Duchess Box Records]

Wie ein Roadtrip an der Westküste der USA, mit im Gepäck die Gitarre, die beste Freundin und jede Menge Energie. So klingt „In My Head“, das Debütalbum des Duos Gurr. Die beiden Wahlberlinerinnen Andreya Casablanca und Laura Lee Jenkins mischen raue 60er Jahre Klänge mit frischen Elementen aus dem West Coast Pop. Das Ergebnis: eingängige Melodien und freche Lyrics, die ganz nach heute klingen. Let’s get gurred!

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Syd Arthur - Apricity [Communion Records]

Eine Platte wie ein angenehmer Sonnenstrahl an einem kalten Tag: Die Band aus Canterbury kombiniert auf ihrem neuen Album "Apricity" eindrucksvoll psychedelische Sounds mit konventionellen Songstrukturen und schafft es so, den kalten Herbst ein kleines bisschen erträglicher zu machen. Vorhang auf für Syd Arthur!

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Mittekill - Die montierte Gesellschaft [Weltgast]

„Alles, alles hängt zusammen“ ist das Motto, das sich durch "Die Montierte Gesellschaft" von Mittekill zieht. Ein gesellschaftskritisches Konzeptalbum, das eine Vielzahl an Musikstilen zusammenführt. Wir präsentieren das vierte Album des Berliners Friedrich Greiling und gehen mit ihm auf Montage.

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Der Ringer - Soft Kill [Staatsakt]

"Du siehst mich auf deinem Screen, zerrst ganz wild an mir herum". So nah wie der Ringer aus Hamburg liegt wohlmöglich keine deutsche Band am Zeitgeist. Analoge Gefühle in einer digitalen Welt. Oder auch andersrum. Da wird ein Bar Abend in Hamburg auch mal zum kryptischen Selbstfindungstrip. 

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WHY? - Moh Lhean [Joyful Noise Recordings]

Besinnen, hinterfragen, erkennen – keine Sorge, hier geht es nicht um die Werbung für den nächsten Yoga-Workshop, sondern um ein Bandprojekt, das schon seit 2003 existiert: Die US-amerikanische Indieband WHY?. Fünf Jahre nach dem letzten Release ist Yoni Wolf, der Kopf hinter WHY? mit einem neuen Album zurück. Produziert wurde im Homestudio „Moh Lhean“, das auch namensgebend für die Platte ist. Beim Hören wird man das Gefühl nicht los, man sei dabei in „Moh Lhean“, Yoni säße neben einem, grübelnd über die Welt und das Dasein.

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Desperate Journalist - Grow Up [Fierce Panda Records]

Dass wir alt werden, ist unumgänglich. Dass wir erwachsen werden, ist wohl aber eine größere Herausforderung für jeden von uns. Egal wie viele Vorteile Volljährigkeit und Unabhängigkeit haben mögen, es gilt auch, zahlreiche Hürden zu meistern. Und wie schwer das sein kann, bringen Desperate Journalist auf ihrem Album „Grow Up“ knallhart und mit hundertprozentiger Ehrlichkeit auf den Punkt. 

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WOMAN - Happy Freedom [Asmara Records]

Versucht man das Debüt-Album „Happy Freedom“ des Kölner Trios WOMAN zu beschreiben, kommt man nicht an Metaphern und bildlicher Sprache vorbei. Die zehn raffiniert produzierten Songs liegen irgendwo zwischen Synthie-Sound-Tsunamis und Aufzugmusik. Dazu Disco-Drums, grelle Gitarrenriffs und Kapitalismuskritik. Musik, so vielschichtig wie das Albumcover: Das Innere der Welt, eine Diskokugel.

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(Sandy) Alex G - Rocket [Domino Records]

Eine durchzechte Nacht, die vom schlaflos machenden Fiebertraum pausenlos in einen träumerischen Rauschzustand übergeht: So klingen nur zwei der zahlreichen Facetten von Alex Giannascoli alias (Sandy) Alex G. Der Singer/Songwriter nutzt auf seinem Album „Rocket“ die verschiedensten Genreeinflüsse und schießt uns so bedingungslos in sein eigenes musikalisches Universum. Durchatmen und Eintauchen.

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Cornelius - Mellow Waves [Rostrum Records]

Keigo Oyamada hat es endlich wieder getan! Nach elf langen Jahren veröffentlicht die Shibuya-Kei Legende unter seinem Pseudonym Cornelius sein sechstes Studioalbum „Mellow Waves“. Dabei greift er wieder tief in die musikalische Trickkiste und zaubert nicht nur verschrobene Gitarrensoli und entrückte Synthesizerklänger hervor, sondern weiß auch durch ein ausgefeiltes Konzept zwischen Improvisation und Komposition zu überzeugen!

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EMA - Exile In The Outer Ring [City Slang]

Politische Themen sind seit der Wahl Donald Trumps im Repertoire von fast jedem Künstler. Auch die Musikerin EMA aus dem Mittleren Westen der USA mischt mit ihrem dritten Album Exile In The Outer Ring mit. Sie beweist aber auf ihrer neuen Platte, dass es noch mehr Sichtweisen auf die Fehler in der amerikanischen Politik gibt, als den immergleichen Trump-Hass-Einheitsbrei.

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White Wine - Killer Brilliance [Altin Village & Mine]

Steckt in jedem von uns ein Mörder? Die Atmosphäre ist düster, die Botschaft eindringlich. White Wine beschwören die Apokalypse herauf, und klingen auf ihrem neuen Album so intensiv wie noch nie. Mit „Killer Brilliance“ ist ihnen ein Einblick in menschliche Abgründe und dystopische Zukunftsvisionen gelungen.

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Julien Baker - Turn Out The Lights [Matador Records]

Keine Aussicht auf ein Happy End. Auf ihrem zweiten Album setzt sich die 22-jährige Songwriterin aus Memphis offen und direkt mit ihren Depressionen auseinander. Das Ergebnis ist eine nahezu trostlose, aber unheimlich stimmungsvolle Platte, der man sich als Hörer kaum entziehen kann.

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Son Lux – Brighter Wounds [City Slang]

Wenn das Jahr 2018 ein Album wäre, wie würde es wohl klingen? Chaotisch, düster aber unglaublich spannend? Son Lux schaffen es auf ihrem sechsten Album die Stimmung der Zeit perfekt einzufangen und liefern eine sehr komplexe Platte ab, die trotzdem nie den Fokus verliert.

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Mickey – Overtime [Ink Music]

Ein Album, das größtenteils in einer verlassenen Hütte in den Bergen entstanden ist. Erinnert doch sehr an Justin Vernon, der sich in eine Jagdhütte zurückgezogen hat und mit einem unfassbaren Album wieder rausgekommen ist. Man könnte fast glauben, dabei müssen automatisch auch zarte Singer Songwriter Töne à la Bon Iver entstehen. Falsch gedacht. Mickey haben sich in ihrer Hütte Inspiration für ein komplett buntes, fröhliches Album geholt.
 

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Lingua Nada - Snuff [Kapitän Platte]

Deutschland kann keinen Math Rock? Das war vielleicht einmal. Mit ihrer Debütplatte bricht die Leipziger Kombo Lingua Nada mit allen Klischees und lädt zur Reise in die Tiefen der Virtual Reality ein. Von Computer-Viren zur virulenten Musik, mit Snuff veröffentlicht Lingua Nada schon früh eines der trippigsten Alben des Jahres.

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International Music – Die besten Jahre [Staatsakt]

Die besten Jahre sind vorbei? Laut International Music ja. Für die deutsche Musikwelt scheinen aber noch gute Jahre bevorzustehen. Zumindest mit Die besten Jahre, dem Debütalbum des Essener Trios. Angelehnt an experimentelle Rockbands aus den 1960ern beherrschen sie das breite Spektrum an psychedelischen Klängen perfekt und mischen sie mit wunderbar erfrischenden Texten über die Schulzeit oder einen Kneipenabend.

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Oneohtrix Point Never - Age Of [Warp Records]

„Einmal alles bitte!“ So ungefähr könnte man sich das Album von Oneohtrix Point Never im Plattenladen des Vertrauens bestellen. Stilbrüche sind das eine, aber einen einzigen Song aus verschiedensten Genres zusammenzustückeln, das andere. Und genau das macht sich Oneohtrix Point Never zu nutze, um Musikliebhaber für sich zu gewinnen oder zu verwirren. Unsere Redaktion ist zwar verwirrt, aber das im ganz positiven Sinn. 

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Culture Abuse - Bay Dream [Epitaph]

Garage Punk muss nicht immer nur auf die Fresse. Culture Abuse aus Kalifornien beweisen auf ihrem zweiten Album, dass sie ihren Pegel runterfahren und trotzdem ernegiegeladen abliefern können. Ein Album, das alte Formen aufgreift, aber auch ein Wegweiser in eine bessere, friedlichere Zukunft sein will.

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Phantastic Ferniture – Phantastic Ferniture [Transgressive Records]

Auf den Ehrenplätzen der Rubrik „Wörter, die es nur im Deutschen gibt“ sitzt seit jeher die feucht-fröhliche „Schnapsidee“. Sie beschreibt treffend wie kein anderes Wort das, was entsteht, wenn drei befreundete Musiker*innen auf einer Geburtstagsparty einen über den Durst trinken und dann beschließen eine Band zu gründen. Aus einer solchen Schnapsidee wurde auch das Bandprojekt Phantastic Ferniture um Sängerin Julia Jacklin, das auf seinem gleichnamigen Debüt den Emotionsreichtum der Adoleszenz in leichtfüßig schwankender und wunderbar wärmender Gitarrenmusik feiert.

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Blood Orange – Negro Swan

Zwischen Depression und Hoffnung, Hass und Liebe, Soul und Hip-Hop. Da kann man Negro Swan, das neue Album von Blood Orange, finden. In eine Schublade schieben lässt es sich nur physikalisch – denn so experimentell, kollaborativ und themenübergreifend wie die Platte ist, wäre das einfach unmöglich.

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Villagers – The Art of Pretending to Swim

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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